Tuesday, May 5, 2015

Red greetings from austria - Berichte zu den 1.Mai Demonstrationen 2015

Dear Comrades,
Red Greetings from Austria. We would be glad if you share our report of 1st of May.
revolutionary greetings,
revolutionary construction


Als eines der wichtigsten Dokumente die diesen ersten Mai verbreitet wurde erscheint uns der 1.Mai Aufruf „Roter und internationalistischer Erster Mai!“, der auf den Demonstrationen verteilt wurde. Wir denken uns, dass der internationale Aufruf verschiedener maoistischer Parteien ein wichtiges Dokument für die gesamte internationale revolutionäre und kommunistische Bewegung ist, als auch für die demokratischen, revolutionären und kommunistischen Kräfte in Österreich. Dieser internationale Mai-Aufruf wurde in verschiedenen Bundesländern verbreitet und wir halten ihn für einen wichtigen Schritt zur internationalen Einheit der maoistischen Kräfte. Den Aufruf haben wir auch im Internet unter: http://maoistroad.blogspot.co.at/gefunden.
Zusammenfassend war der diesjährige 1.Mai ein guter Erfolg, auch wenn wir einige Schwächen feststellen mussten, die dringend überwunden werden müssen.

Berichte zu den 1.Mai Demonstrationen

Am diesjährigen 1.Mai beteiligten sich AktivistInnen des Revolutionären Aufbaus bundesweit an internationalistischen 1.Mai Demonstrationen. Nachstehen könnt ihr Berichte aus den verschiedenen Bundesländer lesen. Insgesamt schafften wir es, unsere Mobilisierungskraft auszudehnen und neue Kräfte miteinzubeziehen, das ist sehr positiv und zeigt eine allgemein gute Entwicklung unserer Organisation im letzten Jahr.
Als eines der wichtigsten Dokumente die diesen ersten Mai verbreitet wurde erscheint uns der 1.Mai Aufruf „Roter und internationalistischer Erster Mai!“, der auf den Demonstrationen verteilt wurde. Wir denken uns, dass der internationale Aufruf verschiedener maoistischer Parteien ein wichtiges Dokument für die gesamte internationale revolutionäre und kommunistische Bewegung ist, als auch für die demokratischen, revolutionären und kommunistischen Kräfte in Österreich. Dieser internationale Mai-Aufruf wurde in verschiedenen Bundesländern verbreitet und wir halten ihn für einen wichtigen Schritt zur internationalen Einheit der maoistischen Kräfte. Den Aufruf haben wir auch im Internet unter: http://maoistroad.blogspot.co.at/gefunden.
Zusammenfassend war der diesjährige 1.Mai ein guter Erfolg, auch wenn wir einige Schwächen feststellen mussten, die dringend überwunden werden müssen.
Rot Front an alle GenossInnen die dabei waren – starten wir in ein neues Kampfjahr!
WIEN
Es lebe, es lebe der 1.Mai!
Der Revolutionäre Aufbau Wien marschierte diesen ersten Mai in einem gemeinsamen Block der „Plattform gegen Faschismus, Imperialismus und Frauenunterdrückung“ auf der internationalistischen Mai-Demonstration. Unser Block trug einen sehr internationalen Charakter, was durch unsere Zusammensetzung, es beteiligten sich GenossInnen und Organisationen aus Österreich, Türkei/Nordkurdistan, Armenien, Afghanistan und Lateinamerika, sowie durch unser gemeinsames Front-Transparent, auf dem „Hoch der 1.Mai“ in sieben Sprachen geschrieben war, Ausdruck fand.
Insgesamt beteiligten sich über 200 GenossInnenan unserem Block, was durchaus positiv war, angesichts einer Gesamtgröße von 900 Leuten die sich an der gesamten internationalistischen Mai-Demonstration beteiligten.
Gut fanden wir den positiven Bezug des gesamten Blocks auf den Marxismus-Leninismus-Maoismus, als die universelle Ideologie des Proletariats, der durch Parolen, sowie den Köpfen der 5 Klassiker (Marx, Engels, Lenin, Stalin, Mao) auf 2 Transparenten zum Ausdruck kam. Ebenso legten wir einen Schwerpunkt am diesjährigen 1.Mai auf den Proletarischen Feminismus. Unserem Wissen nach waren wir die einzigen die den Kampf um die Emanzipation der Frauen an dieser Demonstration aufgegriffen haben und die Notwendigkeit des proletarischen Feminismus in den Vordergrund gestellt haben. Das wurde ersichtlich durch ein eigenes Transparent des Roten Frauenkomitees Wien, das sich an unserem Block beteiligte und durch Parolen die den Proletarischen Feminismus zum Ausdruck brachten.
Ebenso fand eine Ausdifferenzierung der „linken“ Kräfte bei der diesjährigen 1.Mai Demonstration statt. So war es das erste Mal, dass sich keine Trotzkisten an der internationalistischen Demo beteiligten, was wir als guten Schritt bewerten, für die Einheit der fortschrittlichen Kräfte und den klaren Trennungsstrich zwischen revolutionärer und konterrevolutionärer Ideologie. Dass der Trotzkismus auch in der Praxis des 1.Mai klar reaktionär auftritt, wurde dieses Jahr besonders gut ersichtlich. Ein Teil der Trotzkisten marschierte gemeinsam mit Organisationen der Muslim-Bruderschaft (!) und haben sich so mit offenen Reaktionären verbunden. Der andere Teil der Trotzkisten beteiligte sich dieses Jahr nur noch bei der SPÖ Kundgebung – unterstützen also die Vertreter des Monopolkapitals. Dass die Demonstration frei von trotzkistischen Kräften war sehen wir als gut an, und soll in Zukunft auch so bleiben, denn sie zeigten einmal mehr, dass sowohl die „radikalen“ als auch die „gemäßigten“ Trotzkisten reaktionär sind.
Selbstkritisch wollen wir feststellen, dass es uns dieses Jahr leider nicht gelang, die Kräfte wie erwartet zu bündeln, was sich auch in der Stimmung, die nicht so gut wie gehofft war, widerspiegelte. Doch finden wir es positiv, dass sich trotz dieser Schwächen auch neue GenossInnen an unserem Block beteiligten. Wir werden mit aller Kraft versuchen diese Schwächen zu überwinden und sie auch schon bei unseren kommenden Aktionen zu „70 Jahre Sieg über die Nazi-Diktatur“ korrigieren.
Was wir als wichtigen Erfolg einstufen, sind die selbstständigen Aktionen die nach der Demonstration von einem Teil von uns in den äußeren Bezirken Wiens durchgeführt wurden und den 1.Mai dazu nutzten in den proletarischen Vierteln Agitation zu betreiben. Das halten wir für einen wichtigen Schritt um den Standpunkt des 1.Mai als reinen Traditionsmarsch zu überwinden, und um lebendig und kreativ zu versuchen erste Schritte für einen kämpferischen, proletarischen und revolutionären 1.Mai zu legen.
Hoch der 1.Mai!
Hier einige Bilder zu Wien:
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LINZ
Trotz Regen, erfolgreicher 1.Mai in Linz!
Die AktivistInnen des RA/Linz beteiligten sich am internationalistischen Block der alternativen 1.Mai Demonstration in Linz. Wir sammelten uns um 11:00 am Schillerpark und zogen über die Landstraße zum Hauptplatz, wo es eine Abschlusskundgebung gab.
Bereits am frühen Vormittag spazierte die SPÖ Parade die Landstraße entlang zum Hauptplatz, welchen die SPÖ mit einer großen Bühne und Bierbänke versuchte den ganzen Tag zu besetzen. Auffällig war die geringe Teilnehmerzahl, vorallem im Vergleich zu den Fahrzeugen welche die SPÖ Linz auffahren lies. Die einzigen jungen und lebhaften TeilnehmerInnen waren (zwangsbeglückte) Lehrlinge und Mitglieder der Sportvereine, der Rest setzte sich im wesentlichen aus Funktionären zusammen. Den reaktionären und arbeiterfeindlichen Charakter der Sozialdemokratie brachten besonders die zahlreichen Österreichfahnen, sowie die Beteiligung einer Sektion des Werkschutzes der Voest zum Ausdruck.
An der alternativen Demo beteiligten sich zwischen 400 und 500 Leute, und war somit größer als letztes Jahr, was einen Erfolg bedeutet (vor allem trotz des Regens)! Im internationalistischen Block war vor allem auch der Marxismus-Leninismus-Maoismus (MLM) durch verschiedene Organisationen wieder stärker vertreten.
Beim Einzug zur Abschlusskundgebung auf den Hauptplatz spannten AktivistInnen von uns ein Transparent auf dem zu lesen war: „SPÖ marschiert mit Faschisten! Tod dem Faschismus!“, denn die SPÖ Linz marschiert seit Jahren zusammen mit den Grauen Wölfen, türkischen Faschisten, auf der 1.Mai Demo. Von vielen DemonstrantInnen in unserem Block wurde diese Aktion sehr begrüßt. Doch entgegen unseren Erwartungen waren kaum mehr BesucherInnen des SP-Festes da um unser Transparent zu bewundern.
Alles in Allem können wir sagen, hatten wir einen erfolgreichen 1.Mai in Linz, konnten unsere Basis erweitern und setzten somit einen weiteren Schritt für die Stärkung des MLM in Linz!
Hier einige Bilder zu Linz:
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INNSBRUCK
Wie jedes Jahr hat sich die SPÖ am 1.Mai in Innsbruck im Schnitzelfressen und Biertrinken im Rapoldipark geübt und wieder einmal gut demonstriert wie groß ihr „Interesse am Kampf für die Rechte der ArbeiterInnen in Österreich ist“.
Dem Entgegen demonstrierten über 1500 ArbeiterInnen, Angestellte, Studierende, Jugendliche und Kinder für die Rechte der Arbeiterklasse in Österreich und weltweit. Unter dem Motto “Solidarität statt Sozialabbau! Gemeinsam gegen Imperialismus, Kapitalismus und Krieg” zog der Demonstrationszug mit verschiedensten Parolen durch die Stadt, teils kämpferisch, teils spazierend. Besonders hervorzuheben ist die oft gerufene Losung „Freiheit für alle politischen Gefangenen“, die vor allem zur Solidarität mit den politischen Gefangenen der ATIK aufruft. Thematisiert wurden vor allem die Einsparungen und Kürzungen im Sozial- und Gesundheitsbereich, die imperialistischen Kriege, die fortschreitende Repression und die Bedingungen der werktätigen Bevölkerung in Österreich. Es hat uns gefreut, dass mit einigen AktivistInnen des Revolutionären Aufbaus auch viele neue SymphatisantInnen mit uns mit marschierten.
Wir müssen weiterhin für die Solidarität unter den fortschrittlichen und klassenbewussten Organisationen und Personen kämpfen. Der 1.Mai ist der Kampftag aller ArbeiterInnen in Österreich und weltweit. In diesem Sinne war es eine gute Demonstration im Kampf gegen Ausbeutung und Unterdrückung und für den Widerstand gegen die herrschende Klasse.
Hoch die internationale Solidarität!
Hier einige Bilder zu Innsbruck:

1.M.(2)
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Rot Front an alle GenossInnen die dabei waren – starten wir in ein neues Kampfjahr!


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