Wednesday, March 30, 2016

Redebeitrag zum 21. Kongress der ADGH in Frankfurt



Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Freundinnen und Freunde!

Wir vom Jugendwiderstand begrüßen den 21. Kongress der Genossen der ADGH entschieden und freuen uns sehr, heute hier sein zu können. Alle hier heute Versammelten wissen, welches Maß an Zerstörung und Elend der Imperialismus verbreitet. Die imperialistischen Kriege, die Ausbeutung der Volksmassen weltweit, die sogenannte „Flüchtlingskrise“, die Massenarmut, Perspektivlosigkeit sind alles Auswirkungen des Jahrhunderte alten Ausbeutersystems, das sich eine Armee an Handlangern – bürgerliche Regierungsvertreter, Bullen, Militär, Geheimdienste – gezüchtet hat und durch Lügenpropaganda und brutale Unterdrückung und Niederschlagung jeden Widerstands die Völker der Welt in Fesseln hält. Doch in seiner Gier nach Profit und Macht schaufelt sich der Imperialismus sein eigenes Grab – überall auf der Welt regt sich Widerstand; je krasser die Ausbeutungsverhältnisse zu Tage treten, desto stärker wehren sich die Menschen. In einigen Ländern existieren bereits Kommunistische Parteien, die das Proletariat im entschlossenen Kampf gegen das System anführen, in anderen entfachen spontane Volkskämpfe, deren Stoßrichtung klar Richtung neudemokratische und sozialistische Revolution zeigt.


Heute geht es um uns – die revolutionäre Bewegung in der BRD und insbesondere die Jugend – was setzen wir dem Feind entgegen? Wie leisten wir unseren Beitrag zur Niederschlagung des Imperialismus? Wie erfüllen wir unsere Pflicht im Dienst des internationalen Proletariats, der unterdrückten Klassen in unserem Land und der Völker der Welt am besten? Heute sind hier junge Menschen aus unterschiedlichen Ländern und unterschiedlicher Herkunft versammelt – unsere Herzen brennen auch für die Kämpfe in der Türkei und Kurdistan – aber was uns vereint, ist unser Leben und unser Kampf in den imperialistischen Zentren und der gemeinsame Hass auf den Imperialismus, dessen Strippenzieher zum großen Teil in unseren Ländern ansässig sind.

 
Blickt man auf die Geschichte unserer Klasse zurück, so sieht man, dass die großen Siege immer dann möglich waren, als die ungeheure Kraft des Proletariats und die Wut der ausgebeuteten Klassen durch einen leitenden Gedanken und eine zentrale Organisation gebündelt und planvoll und zielbewusst gegen die Bourgeoisie gerichtet wurden. Dabei lernte unsere Klasse jedes Mal etwas dazu und baute auf den Erfahrungen der vorangegangenen Revolutionen auf. Die Pariser Commune, die Oktoberrevolution in Russland, die chinesische Revolution und die große proletarische Kulturrevolution waren Meilensteine unserer Geschichte, in denen das Proletariat zeitweise die Macht in den Händen hielt, in denen große gesellschaftliche Fortschritte erkämpft wurden – immense Sprünge in der Produktivkraftentwicklung, Alphabetisierung und Bildung von Millionen von Menschen, Sprünge in der Emanzipation der Frauen, Überwindung von Drogensucht, altüberlieferten idealistischen Traditionen, die die Menschen in Ketten gefangen hielten und ein Hoffnungsschimmer für Millionen vom Imperialismus geknechtete Menschen weltweit. Die großen Lehrer, die unsere Klasse auf diesem Weg anleiteten, waren Karl Marx, Friedrich Engels, Wladimir Lenin, Josef Stalin und Mao Tsetung. Sie synthetisierten die Lehren der Geschichte und gaben uns die mächtigste Waffe im Kampf, die wir heute haben können – die Lehre des Marxismus-Leninismus-Maoismus. So wie die Geschichte voran- und niemals zurückschreitet, gab uns Mao als letzter Meilenstein alles, was wir brauchen, um den Feind zu besiegen: die Lehre von der Universalität des Volkskrieges und des Aufbaus, der Verteidigung und Festigung des Sozialismus bis hin zum Kommunismus mit Hilfe von Kulturrevolutionen. Unsere Ideologie ist lebendig, kämpferisch und niemals abstrakt – wir führen den Kampf genau dort und genau so, wie er unter den konkreten Bedingungen geführt werden muss.
 
 
Der Kampf in der BRD braucht eine entschlossene, militante und geeinte revolutionäre Jugendbewegung, die in den Massen steht, klar die Widersprüche der Gesellschaft in Deutschland und auf Weltebene sieht und der Bourgeoisie mit ihrem Machtapparat die taktische und strategische Stärke entgegenzusetzen im Stande ist, die unsere Klasse und das Volk in diesem Kampf vereint und mitreißt und schließlich im Bund mit dem internationalen Proletariat den Imperialismus von der Erde fegt. Das ist keine Vision und keine Utopie, sondern Notwendigkeit, der wir alle durch unsere Erkenntnis der Mechanismen, die unsere Gesellschaft steuern und die Ausbeutung und Unterdrückung verursachen, verpflichtet sind. Wir brauchen eine Kommunistische Partei, die streng den Prinzipien des Marxismus-Leninismus-Maoismus folgend den revolutionären Prozess in Deutschland entfacht und die Stärke des Proletariats als eine mächtige Kraft für die Revolution entfesselt. Der Jugend kommt in diesem Prozess eine zentrale Rolle zu. Sie strebt stets vorwärts und ist wie Mao uns lehrte die dynamischste Kraft der Gesellschaft. Sie muss ihre Verantwortung ernst nehmen, mit Leidenschaft anpacken und unserer Klasse und dem Volke dienen!

 
In diesem Sinne wünschen wir diesem Kongress und der ADGH im allgemeinen von ganzem Herzen den größtmöglichen politischen, ideologischen und organisatorischen Erfolg! Wir haben Vertrauen und sind zuversichtlich, dass dieser Kongress bedeutende Sprünge ermöglichen und für mehr Klarheit sorgen wird. Wir freuen uns darauf in Zukunft noch enger mit euch Seite an Seite für die Entwicklung der revolutionären Bewegung in unserem Land zu arbeiten, zu leben und zu kämpfen.
 
 
Es lebe die kämpferische Jugend – Es lebe die ADGH!
Es lebe unsere Ideologie, der Marxismus-Leninismus-Maoismus!
Rebellion ist gerechtfertigt!

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