Saturday, March 29, 2014

1. Mai 2014 in Hamburg


Überall in der Welt setzen die Imperialisten ihre Aggressionen gegen die Völker der Welt fort. Völkermord, Massaker, brutalste Ausbeutung und rücksichtsloseste Ausplünderung der natürlichen Ressourcen machen die Welt von heute für die absolute Mehrheit der Menschen zur Hölle auf Erden. Der Imperialismus wird mehr und mehr zu einer direkten Bedrohung für die Existenz des gesamten Planeten. Deshalb ist der Kampf gegen den Imperialismus und seine Zerschlagung absolute Notwendigkeit für das internationale Proletariat und die Völker der Welt. Die Konflikte untereinander tragen die Imperialisten auf dem Rücken der Völker aus und dazu ist ihnen jedes Mittel recht. Das zeigt sich z. B. am Einsatz von ihnen hörigen islamistischen Banden in Syrien oder am Einsatz von faschistischen Banden in der Ukraine durch die westlichen Imperialisten, allen voran die USA und die BRD.
 
Die BRD ist eine aufstrebende Macht unter den imperialistischen Mächten, angeführt durch den US-Imperialismus, den Hauptaggressor gegen die Völker der Welt. Die Beute, die der deutsche Imperialismus in den letzten Jahren gemacht hat, soll abgesichert werden. Der höchste Repräsentant des Deutschen Staates fordert offen mehr deutschen Krieg in aller Welt. Zeitgleich verarmt ein immer größerer Teil der Menschen hier im Land, besonders die Migranten. Die staatlich organisierte Hetze gegen sie findet ihren Ausdruck im Terror des NSU und in Brandanschlägen (mehr als 20 im Jahr 2013), aber auch in direkten Morden durch staatliche Institutionen. Dieser ganze Staat, diese verfaulte Bundesrepublik, ist von Chauvinismus und Rassismus geprägt. Die Migranten müssen die unterste Schicht sein und sie müssen in dieser Bedingung gehalten werden, damit die einheimischen Arbeiter sich weiter als „besser dran“ fühlen können. Das zeigt: Der Rassismus ist eine Klassenfrage.
 
In Hamburg sehen wir den gerechtfertigten Kampf von Flüchtlingen vor allem aus Afrika gegen das deutsche Asylsystem. Der Staat ignoriert die Forderungen der Gruppe Lampedusa in Hamburg und bekämpft sie. Diese Gruppe von Arbeitern, denen der Imperialismus alles genommen hat und die jetzt in dieser imperialistischen Metropole um die nackte Existenz kämpfen, zeigt vielen Menschen in Hamburg den Ernst der Lage der ganzen Welt. Zehntausende haben in den letzten Monaten an diesem Kampf teilgenommen. Und der Staat seinerseits lässt schon beim ersten ernstzunehmenden Widerstand seine liberal-demokratische Maske fallen und zeigt mit der Ankündigung, Steine in Zukunft mit Blei zu beantworten, seine faschistische Tendenz.
 
Die Welt zeigt, wie die Revolution immer mehr zur Notwendigkeit wird. Wir hören, sehen täglich, stündlich, wie imperialistische Kriege Länder verwüsten, Subversion Staaten zerrüttet, wie Hunger, Dürre, Fluten, Orkane – erzeugt von der imperialistischen Zerstörung der Erde – Millionen in Tod und Elend stürzen.Wir wissen von einer imperialistischen Atomruine, die seit drei Jahren Japan und die Welt verstrahlt. Und wir sehen und hören, dass diese ungeheure Welt der Armut und Entfremdung sich erhebt gegen diese Welt ungeheuren Reichtums. Wir sehen es konkret in Volksaufständen in Brasilien und der Türkei, militanten Arbeitskämpfen in Bangladesch und Kambodscha, dem heldenhaften Kampf des palästinensischen Volkes gegen die zionistische Ausrottungspolitik, Volkskämpfen im ehemaligen Jugoslawien und den von kommunistischen Parteien geführten Revolutionen in Peru, Indien, der Türkei und auf den Philippinen.
 
Unsere revolutionäre 1. Mai-Demonstration war, ist und muss der lebendige Ausdruck des „engsten Zusammenschlusses“ mit jenen, die in den Sturmzentren der Weltrevolution kämpfen, den revolutionären Parteien und Organisationen aus Afrika, Asien und Latein-Amerika, sein. Wir wollen den kompromisslosen Kampf gegen die Monopolbourgeoisie, ihren Staat, ihre Parteien und
Institutionen. Auf dieser Grundlage demonstrieren wir am 1. Mai.
 
Der Aufstand ist gerechtfertigt!
Hoch die internationale Solidarität!
Es lebe der 1. Mai!
 
Bündnis für eine revolutionäre 1. Mai-Demonstration
Bündnis gegen imperialistische Aggression

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