Am 10.
Januar fand die alljährliche Luxemburg-Liebknecht-Lenin-Demonstration in
Berlin statt. Etwa 14.000 Menschen nahmen an der Demonstration teil.
Mehrere zehntausende Menschen beteiligten sich am Gedenken an Rosa
Luxemburg, Karl Liebknecht, den Gründern der ruhmreichen Kommunistischen
Partei Deutschlands, und weiteren Gefallen der Revolution an ihren
Gräbern in Berlin-Friedrichsfelde.
Viele
kommunistische, revolutionäre und antiimperialistische Parteien,
Organisationen und Einzelpersonen waren auf der Demonstration vertreten.
Besonders erwähnenswert ist die Teilnahme von vielen ausländischen
Organisationen, Jugendgruppen und der Friedensbewegung, die klare
Positionen gegen den Krieg des deutschen Imperialismus gegen das
arabische Volk zeigte. Klarere Positionen, als manche sich
kommunistisch, sogar maoistisch, nennende Organisation sie hat.
Beim
Gedenken an Luxemburg und Liebknecht muss im Zentrum stehen, dass sie,
als es eine Notwendigkeit für unsere internationale Klasse, das
Proletariat, in Deutschland war, es vermochten dieser Notwendigkeit zu
entsprechen, die Kommunistische Partei Deutschlands gründeten und dafür
ihr Leben gaben, und dass heute eben diese Notwendigkeit wieder besteht:
Die Rekonstitution der KPD als marxistisch-leninistisch-maoistische
Kommunistische Partei, entsprechend den elf Grundprinzipien.
Dass sich
deutlich mehr Teilnehmer der Demonstration als vor Jahren noch auf den
Maoismus bzw. auf den Vorsitzenden Mao beziehen, ist eine gute Sache.
Wobei deutlich sein muss, dass eine Klasse nur eine Ideologie haben
kann. Das ist heute der Maoismus und der universell gültige Beitrag des
Vorsitzenden Gonzalo, das Gonzalodenken. Das diese Ideologie
schöpferisch auf die konkreten Bedingungen jedes Landes angewandt werden
muss, ist klar, jedoch darf dies nicht als Ausrede dafür herhalten von
der Ideologie des internationalen Proletariats abzuweichen. Das ist
Revisionismus.
Die
Reaktion griff die Teilnehmer in diesem Jahr auf eine perfidere Art und
Weise an, als dies in der Vergangenheit der Fall war. Es kam zu keinen
direkten Auseinandersetzungen mit den Bullen. Die Polizei selbst spricht
von einer friedlcihen Demonstration, trotzdem wurden viele Menschen,
besonders junge und ausländische, unter fadenscheinigen Gründen
schikaniert und festgenommen. Diese Angriffe sind aufs Schärfste zu
verurteilen. Sie zeigen, dass die Reaktion jede Schwäche ausnutzt, um
anzugreifen. Dem muss mit mehr Wachsamkeit, Entschlossenheit, Energie
und Initiative begegnet werden.
Tortzdem bleibt als Resumee, dass diese Demonstration ein Erfolg für die revolutionäre Bewegung war.
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