Vertraut in die eigene Kraft! Auf eigene Art zu kämpfen lernen!
Heraus zum 1. Mai 2016! Beteiligt euch an den
Demonstrationen! Wir publizieren hier den Aufruf des Revolutionären
Aufbaus zum diesjährigen Kampftag am 1. Mai. Bitte sendet uns auch die
Termine für den 1. Mai in allen Bundeshauptstädten in Österreich um sie
veröffentlichen zu können (rev.aufbau@gmx.at)! Hier ist der Link zum Aufruf als pdf – zum selber drucken und verbreitern!
„Mit Leib und Seele dem Volk dienen und sich auch nicht für einen Augenblick von den Massen lösen.“ (Mao Zedong)
„Fest entschlossen sein, keine Opfer scheuen und alle Schwierigkeiten überwinden, um den Sieg zu erringen.“ (Mao Zedong)
Der Imperialismus bedeutet Reaktion auf ganzer Linie
Heraus auf die Straße zum 1.Mai:
WIEN: 10:00 Oper (Karlsplatz U1/U2/U4)
LINZ: 11:00 Schillerplatz
INNSBRUCK: 11:00 Landhausplatz
„Mit Leib und Seele dem Volk dienen und sich auch nicht für einen Augenblick von den Massen lösen.“ (Mao Zedong)
„Fest entschlossen sein, keine Opfer scheuen und alle Schwierigkeiten überwinden, um den Sieg zu erringen.“ (Mao Zedong)
Der Imperialismus bedeutet Reaktion auf ganzer Linie
Immer tiefer und klarer zeigen sich die
Widersprüche des imperialistischen Weltsystems. Immer deutlicher werden
die unüberwindbaren Gegensätze zwischen den Herrschenden und der
Mehrheit der Bevölkerung in Österreich. In rasantem Tempo beschneidet
die herrschende Klasse unter dem vorgeschobenen Grund der
„Flüchtlingskrise“ die restlichen Überbleibsel der demokratischen und
wirtschaftlichen Rechte der Arbeiterklasse und der Massen. Während der
Staatsrassismus mit dem neuen Asylgesetz einen weiteren Höhepunkt
erreicht hat und damit das „Recht auf Asyl“ zu einem reinen Willkürakt
geworden ist, intensivieren sich auch die Angriffe auf die
Arbeiterklasse und Massen. Die geplante Kürzung der Mindestsicherung auf
320 € bedeutet den Sprung in die bittere Armut für zehntausende
Familien und das während ohnehin 1,5 Millionen Menschen in Österreich an
der Armutsgrenze leben müssen. Gleichzeitig wird bei einer
Arbeitslosigkeit von 600.000 Menschen das Pensionsantrittsalter für
Frauen im Namen der „Gleichberechtigung“ auf 65 Jahre angehoben. Auf
wessen Seite die Gewerkschaftsbürokratie steht wurde mit der
Zielpunkt“Pleite“ wiedereinmal verdeutlicht, wo sie den hundertfachen
Millionär Pfeiffer schützten und über 3000 ArbeiterInnen nach drei
Monaten Arbeit ohne Lohn in die Arbeitslosigkeit schickten. Mit der
verstärken Ausbeutung des Volkes versucht der österreichische
Imperialismus seine relative Stabilität aufrechtzuerhalten um als
kleiner, aber im Vergleich doch relativ starker, Imperialist eine gute
Position innerhalb der EU einnehmen zu können, und den Einfluss auf
seine Kolonien, vor allem am Balkan und in Osteuropa, zu vertiefen.
Der immer offener werdende faschistische
Kurs der Herrschenden in Österreich ist Teil der aggressiveren,
faschistischen und kolonialistischen Politik der EU, die durch die
militärischen Interventionen in Syrien, sowie der Unterstützung der
faschistischen Kräfte in der Ukraine, einen neuen imperialistischen
Krieg, auf dem Rücken der Völker, provoziert. Unter der heuchlerischen
Parole des „Krieges gegen den Terror“ führen sie gemeinsam mit den USA
gegen ihren imperialistischen Kontrahenten Russland einen Beutefeldzug
um Kolonien, und gehen dafür über hunderttausende Leichen, verwüsten
ganze Länder und zwingen Millionen zur Flucht. Die EU ist heute zu einem
faschistischen und kriegstreiberischen Hassobjekt für Millionenmassen
auf der Welt geworden und der Kampf dagegen ist zutiefst gerechtfertigt.
Anschläge wie Paris und Brüssel sind Reaktion auf ihren eigenen
Feldzug, nur diesmal auf „heiligem“ europäischem Boden. Die
Verantwortung dafür haben die Imperialisten zu tragen, die nun
Krokodilstränen vergießen um gleichzeitig die Völker Europas noch
tiefgreifender auszubeuten und zu unterdrücken. Von größter Gefahr für
einen vereinten antifaschistischen und antiimperialistischen Kampf ist
heute der Chauvinismus, Militarismus und antimuslimische Rassismus der
geschürt wird, um die Rebellion in den imperialistischen Ländern zu
vereiteln. Das ist eine gezielte Taktik der Bourgeoisie die schon der
Kommunist Dimitroff analysierte: „Mit einem ganzen System des Betruges, der Lüge und Heuchelei bemüht sich die Bourgeoisie, den Glauben der Arbeiterklasse an die eigenen Kräfte
zu untergraben, ihre Reihen zu desorganisierten und ihren Kampf gegen
den imperialistischen Krieg, die Reaktion und den Kapitalismus zu
vereiteln.“
Doch schaffen es die Herrschenden nicht
Ruhe und Ordnung in ihrem Sinne zu schaffen. Weder in Syrien,
Afghanistan bis hin zur Ukraine schaffen sie das. Denn die Völker wehren
sich und kämpfen, und bezahlen mit ihrem Leben dafür. Die Spitze der
revolutionären Kämpfe sind heute die Volkskriege in Indien, Philippinen,
Türkei und Peru, geführt durch maoistische Kommunistische Parteien.
Diese gehen heute den fortgeschrittensten Weg des Kampfes, und müssen
für alle aktiven Kräfte Bezugspunkt sowie Leitsterne
für den eigenen Weg sein. Auch in Europa verstärkt sich der
antifaschistische und antiimperialistische Kampf, von Massenprotesten
gegen die Nato in Serbien bis hin zur antiklerikalen und feministischen
Protesten in Polen. Das lehrreichste Beispiel dabei ist gerade in der EU
Frankreich: Zehntausende Jugendliche und ArbeiterInnen halten seit
Wochen im Kampf durch, brechen mit der verräterischen und heuchlerischen
„linken“ Führung und vertrauen auf ihre eigene Kraft! In Österreich ist
als wichtig hervorzuheben dass Tausende gegen die faschistische
Asylpolitik auf die Straßen gingen und auch das neue Staatsschutzgesetz
für Protest gesorgt hat. Doch sehen wir klar bei den Kämpfen in
Österreich, Frankreich oder Polen, dass das was die Massen am
dringendsten brauchen, die führende Kraft ist, die Kommunistische
Partei.
Verstärkt den antifaschistischen Kampf auf klassenbewusster Grundlage!
Die weltweite Offensive des Faschismus,
sowie dessen Ausdruck in Europa, zeigt klar, dass der Faschismus nicht
von den Zielen der bürgerlichen Klasse verschieden ist, sondern direkt
von dieser ausgeht. Das bedeutet, dass auch der Antifaschismus
klassenbezogen sein muss. Es ist heute die Aufgabe aller
fortschrittlichen Kräfte gute Voraussetzungen für eine breite antifaschistische Front zu schaffen
und keine Luftschlösser im Form weiterer prinzipienloser Bündnisse
aufzubauen. Ebenso muss die Frage der Internationalisierung des
antifaschistischen Kampfes angepackt werden, zum Einen da die derzeitige
Weltlage zeigt, dass die Hauptkraft im antifaschistischen und
antiimperialistischen Kampf heute von den unterdrückten Völkern und
Nationen ausgeht und zum Anderen, weil der Faschismus Hand in Hand mit
der Vorbereitung des imperialistischen Weltkrieges geht. Demnach müssen
die demokratischen und revolutionären Kräfte an einer internationalen
Koordinierung der antifaschistischen und antiimperialistischen Kräfte
arbeiten. Die Erfahrung hat gezeigt, dass der einzige Weg zur Verhinderung des imperialistischen Krieges der Volkskrieg, geführt durch die Kommunistische Partei, die heute auf den Prinzipien des Maoismus aufgebaut sein muss, ist.
Vertraut in die eigene Kraft!
Immer deutlicher wird die allgemeine
Haupttendenz zur Revolution auf der Welt. Die unterdrückten Völker und
Nationen wollen nicht mehr so weitermachen wie bisher, sie kämpfen und
rebellieren, die Imperialisten können nicht mehr so weitermachen wie
bisher und fördern zunehmend den offenen Faschismus. Diese allgemeine
Tendenz wird jedoch von den Opportunisten und Revisionisten geleugnet,
es wird so getan als ob die Massen nicht bereit dazu wären zu kämpfen
und nichts für den Kampf opfern würden. In Österreich ist zwar der Kampf
nicht so weit entwickelt wie in anderen Ländern, doch wird auch hier
der Boden immer reifer. „Vertraut in die eigene Kraft“
ist eine Losung des 1. Mai 2016. Wir müssen sie aufnehmen um die feste
Verbindung mit den am meisten Unterdrückten und Ausgebeuteten Massen
herzustellen, besonders mit den Jugendlichen, den ArbeiterInnen, den
Frauen und den MigrantInnen. „Auf eigene Art zu kämpfen lernen!“
bedeutet, dass wir dem Sumpf des Opportunismus den Rücken kehren und
gemeinsam mit den Massen den Weg des Kampfes gehen. Unsere Art zu
kämpfen bedeutet dem Volk zu dienen, und dem Volk dienen wir heute am
Besten wenn wir helfen die Kommunistische Partei in Österreich zu
schaffen, denn ohne die Kommunistische Partei ist der siegreiche Kampf
gegen den Imperialismus und den Faschismus nur eine Illusion. Unsere Art
zu kämpfen heißt, dass wir den Prinzipien des Proletariats folgend die
Initiative aufbauen müssen! Lernen wir dabei von den Ereignissen aus der
Großen Proletarischen Kulturrevolution, wo auf Basis dieses Prinzips
hunderte Millionen Menschen gezeigt haben, dass nur durch die vereinte
Kraft der Massen dem Feind Schläge versetzt werden können, bis zu seinem
endgültigen Untergang.
Nützen wir den 1. Mai 2016 um eine
größere Einheit der fortschrittlichen Kräfte herzustellen, die fest
verbunden mit den Massen, den Weg der Revolution gehen wollen. Das
können wir nur wenn wir „gegen den Strom schwimmen“ lernen. Das heißt
uns durch den Kampf zu stählen, unsere Fehler zu korrigieren und uns im
Dienste des Volkes weiterzuentwickeln: zu AktivistInnen, zu
KämpferInnen, zu RevolutionärInnen, und die entwickeltesten zu
KommunistInnen!
„Wer nicht nur in Worten, sondern auch mit Taten auf der
Seite des revolutionären Volkes steht, der ist ein vollwertiger
Revolutionär.“ (Mao Zedong)
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