Überall
in der Welt setzen die Imperialisten ihre Aggressionen gegen die Völker
der Welt fort.
Völkermord, Massaker, brutalste Ausbeutung und rücksichtsloseste
Ausplünderung der natürlichen Ressourcen machen die Welt von heute für
die absolute Mehrheit der Menschen zur Hölle auf Erden. Der
Imperialismus wird mehr und mehr zu einer direkten Bedrohung für die
Existenz des gesamten Planeten. Deshalb ist der Kampf gegen den
Imperialismus und seine Zerschlagung absolute Notwendigkeit
für das internationale Proletariat und die Völker der Welt. Die
Konflikte untereinander tragen die Imperialisten auf dem Rücken
der Völker aus und dazu ist ihnen jedes Mittel recht. Das zeigt sich z.
B. am Einsatz von ihnen
hörigen islamistischen Banden in Syrien oder am Einsatz von
faschistischen Banden in der Ukraine durch die westlichen Imperialisten,
allen voran die USA und die BRD.
Die BRD ist eine aufstrebende Macht unter den imperialistischen
Mächten, angeführt durch den US-Imperialismus, den Hauptaggressor gegen
die Völker der Welt. Die Beute, die der deutsche
Imperialismus in den letzten Jahren gemacht hat, soll abgesichert
werden. Der höchste Repräsentant des Deutschen Staates fordert offen
mehr deutschen Krieg in aller Welt. Zeitgleich verarmt ein
immer größerer Teil der Menschen hier im Land, besonders die
Migranten. Die staatlich organisierte Hetze gegen sie findet ihren
Ausdruck im Terror des NSU und in Brandanschlägen (mehr als 20 im
Jahr 2013), aber auch in direkten Morden durch staatliche
Institutionen. Dieser ganze Staat, diese verfaulte Bundesrepublik, ist
von Chauvinismus und Rassismus geprägt. Die Migranten müssen die
unterste Schicht sein und sie müssen in dieser Bedingung gehalten
werden, damit die einheimischen Arbeiter sich weiter als „besser dran“
fühlen können. Das zeigt: Der Rassismus ist eine
Klassenfrage.
In Hamburg sehen wir den gerechtfertigten Kampf von Flüchtlingen vor
allem aus Afrika gegen das deutsche Asylsystem. Der Staat ignoriert die
Forderungen der Gruppe Lampedusa in Hamburg und
bekämpft sie. Diese Gruppe von Arbeitern, denen der Imperialismus
alles genommen hat und die jetzt in dieser imperialistischen Metropole
um die nackte Existenz kämpfen, zeigt vielen Menschen in
Hamburg den Ernst der Lage der ganzen Welt. Zehntausende haben in
den letzten Monaten an diesem Kampf teilgenommen. Und der Staat
seinerseits lässt schon beim ersten ernstzunehmenden Widerstand
seine liberal-demokratische Maske fallen und zeigt mit der
Ankündigung, Steine in Zukunft mit Blei zu beantworten, seine
faschistische Tendenz.
Die Welt zeigt, wie die Revolution immer mehr zur Notwendigkeit
wird. Wir hören, sehen täglich, stündlich, wie imperialistische Kriege
Länder verwüsten, Subversion Staaten zerrüttet, wie Hunger,
Dürre, Fluten, Orkane – erzeugt von der imperialistischen Zerstörung
der Erde – Millionen in Tod und Elend stürzen.Wir wissen von einer
imperialistischen Atomruine, die seit drei Jahren Japan und
die Welt verstrahlt. Und wir sehen und hören, dass diese ungeheure
Welt der Armut und Entfremdung sich erhebt gegen diese Welt ungeheuren
Reichtums. Wir sehen es konkret in Volksaufständen in
Brasilien und der Türkei, militanten Arbeitskämpfen in Bangladesch
und Kambodscha, dem heldenhaften Kampf des palästinensischen Volkes
gegen die zionistische Ausrottungspolitik, Volkskämpfen im
ehemaligen Jugoslawien und den von kommunistischen Parteien
geführten Revolutionen in Peru, Indien, der Türkei und auf den
Philippinen.
Unsere revolutionäre 1. Mai-Demonstration war, ist und muss der
lebendige Ausdruck des „engsten Zusammenschlusses“ mit jenen, die in den
Sturmzentren der Weltrevolution kämpfen, den
revolutionären Parteien und Organisationen aus Afrika, Asien und
Latein-Amerika, sein. Wir wollen den kompromisslosen Kampf gegen die
Monopolbourgeoisie, ihren Staat, ihre Parteien und
Institutionen. Auf dieser Grundlage demonstrieren wir am 1. Mai.
Der Aufstand ist gerechtfertigt!
Hoch die internationale Solidarität!
Es lebe der 1. Mai!
Bündnis für eine revolutionäre 1. Mai-Demonstration
Bündnis gegen imperialistische Aggression
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