Lang hat es nicht gedauert bis der
neue Innenminister Herbert Kickl umsetzt, wovon die Meisten schon
wussten, dass es mit der neuen Regierung kommt. Mit einem weiteren
sogenannten „Sicherheitspaket“, soll ein massiver Ausbau des
Überwachungssystems durchgeführt werden. Das neue Gesetz wird nahtlos an
den bereits umgesetzten Verschärfungen durch die letzte Regierung
anschließen, Stichwort: Kollektivstrafen auf Demos, neuer
Inlandsgeheimdienst etc.
Vor allem Internet basierte
Kommunikation und Gesichtserkennung, sowie sogenannte „BigData“
Sammlungen sollen ausgebaut werden. Zurecht wird das neue
Sicherheitspaket unter anderem auch vom "Chaos Computer Club Wien" als
Plan zum Aufbau eines Polizeistaats kritisiert.Kritiker
wie der Chaos Computer Club Wien hatten als Reaktion auf die Pläne vor
dem Aufbau eines Polizeistaats gewarnt. -
derstandard.at/2000071029819/Innenminister-Kickl-will-Sicherheitspaket-rasch-umsetzenKritiker
wie der Chaos Computer Club Wien hatten als Reaktion auf die Pläne vor
dem Aufbau eines Polizeistaats gewarnt. -
derstandard.at/2000071029819/Innenminister-Kickl-will-Sicherheitspaket-rasch-umsetzen
Kritiker
wie der Chaos Computer Club Wien hatten als Reaktion auf die Pläne vor
dem Aufbau eines Polizeistaats gewarnt. -
derstandard.at/2000071029819/Innenminister-Kickl-will-Sicherheitspaket-rasch-umsetzen
Was die Herrschenden als Sicherheitspaket verkaufen, kommt bei der Bevölkerung als Repression und verstärkte Unterdrückung an. Sie schaffen sich damit neue legale Grundlagen um gegen aufmüpfige, rebellische und vor allem gegen organisierte Kräfte vorzugehen. Die Sammlung von Informationen im großen Stil, die, noch stärkere Überwachung der Kommunikation, werden natürlich dafür genutzt um organisierte Zusammenhänge auszuforschen und zu kriminalisieren, die sich an gerechtfertigten Protesten beteiligen. Der Zeitpunkt an dem das neue Sicherheitspaket nun ausgearbeitet wurde, wo sich die Proteste gegen die Schwarz/Blaue Regierung gerade formieren und ihre ersten Schritte machen, scheint auch kein Zufall zu sein. Doch solche neuen Vorstöße sollten niemanden einschüchtern. Man darf sie aber auch nicht geringschätzen und so tun als würden die offenen Faschisten und Nazis die jetzt einen Teil der Regierung stellen die Informationen die ihnen zur Verfügung stehen nicht gegen die Bevölkerung einsetzen, auch wenn sie nicht sofort in alle Richtungen zuschlagen werden.
Was die Herrschenden als Sicherheitspaket verkaufen, kommt bei der Bevölkerung als Repression und verstärkte Unterdrückung an. Sie schaffen sich damit neue legale Grundlagen um gegen aufmüpfige, rebellische und vor allem gegen organisierte Kräfte vorzugehen. Die Sammlung von Informationen im großen Stil, die, noch stärkere Überwachung der Kommunikation, werden natürlich dafür genutzt um organisierte Zusammenhänge auszuforschen und zu kriminalisieren, die sich an gerechtfertigten Protesten beteiligen. Der Zeitpunkt an dem das neue Sicherheitspaket nun ausgearbeitet wurde, wo sich die Proteste gegen die Schwarz/Blaue Regierung gerade formieren und ihre ersten Schritte machen, scheint auch kein Zufall zu sein. Doch solche neuen Vorstöße sollten niemanden einschüchtern. Man darf sie aber auch nicht geringschätzen und so tun als würden die offenen Faschisten und Nazis die jetzt einen Teil der Regierung stellen die Informationen die ihnen zur Verfügung stehen nicht gegen die Bevölkerung einsetzen, auch wenn sie nicht sofort in alle Richtungen zuschlagen werden.
Die antifaschistische Bewegung muss auf
solche Angriffe angemessen reagieren können, und der beste Schutz gegen
Repression ist der feste Zusammenhalt der betroffenen und aller
solidarischen Kräfte. Jeder Schlag der Reaktion sollte genutzt werden,
damit von den AntifaschistInnen Lehren daraus gezogen werden können,
gleiche Fehler nicht wiederholt werden und durch jeden weiteren Angriff
mehr Kräfte der Massen mobilisiert werden können!
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