Februar 2017
Rotes Frauenkomitee Berlin, Hamburg und Wien
Gemeinsames Plakat der Roten Frauenkomitees:
Heraus zum 8. März! Nieder mit dem Patriarchat und dem Imperialismus!
Nachstehend veröffentlichen wir ein gemeinsames Flugblatt der Roten Frauenkomitees Berlin, Hamburg und Wien. (von: demvolkedienen.org)
Heraus zum 8. März, dem internationalen Frauenkampftag. In einer Reihe mit den kämpfenden Frauen auf der ganzen Welt rufen wir, die Roten Frauenkomitees Berlin, Hamburg und Wien alle kämpferischen Frauen aus der BRD und Österreich dazu auf, dem revolutionären Kampf der Frauen am 8. März in diesen Ländern einen kraftvollen und lebendigen Ausdruck zu verleihen.
Entgegen den heuchlerischen Lügen der Herrschenden von der „gleichgestellten Frau“, müssen wir zeigen dass wir längst aufgehört haben diese Lügen zu schlucken, dass wir die in Wahrheit herrschende Unterdrückung und besondere Ausbeutung der Frauen nicht länger hinnehmen wollen und gemeinsam rufen: Die unterdrückten und ausgebeuteten Frauen kämpfen mit aller Kraft um die Beseitigung der alten Ordnung, um die politische Macht – die Diktatur des Proletariats!
Besonders die Arbeiterinnen sollen ihren Platz in den ersten Reihen einnehmen, denn sie sind es die am meisten Grund zu kämpfen haben, die nichts mehr zu verlieren haben außer die alten widerlichen Lügen von wegen ihre Lage sei doch die „natürliche Ordnung der Dinge“.
Unter dem Vorwand des „Schutzes der Frauen“ wird von den Herrschenden versucht die Frauen wieder verstärkt zurück in die „eigenen vier Wände“ des Haushalts zu drängen. Die Frauen sind für die Kapitalisten billige Zusatzarbeitskräfte, die sie immer mehr ersetzen durch Arbeitskräfte aus der dritten Welt um so die Frauen wieder als reine Gebärmaschinen verwenden zu können. Dabei werden die „Flüchtlingskrise“ und die sexuellen Übergriffe zu Silvester in Köln und dieses Jahr in Innsbruck als guter Anlass dafür genommen um zu behaupten, dass das Patriarchat ein reines Problem der „Männer aus anderen Kulturen“ wäre. Genauso falsch wie zu behaupten dass das Patriarchat ein reines Problem der Männer der dritten Welt ist, ist es, so zu tun als gäbe es keine Patriarchat in diesen Regionen der Welt. In der absoluten Mehrheit der Länder Afrikas, Asiens und Lateinamerikas wird ein verschärftes Patriarchat am Leben gehalten, ein blutiger Kerker für die Frauen, und der Grund dafür ist der Imperialismus. Die revolutionären Frauen in diesen Ländern, vor allem in Indien und Brasilien, kämpfen deshalb mit ganzer Kraft und oftmals mit der Waffe in der Hand für die neudemokratische Revolution, zur Beseitigung des Imperialismus und des Feudalismus. Diese Kämpfe sollten die fortschrittlichen Frauen in der BRD und in Österreich dazu anspornen klar und deutlich zu zeigen dass wir tief verbunden mit diesen Kämpfen stehen und die Losung verbreiten: ArbeiterInnen aller Länder, vereinigt euch im Kampf für die politische Macht!
Viele selbst ernannte Feministen tun so, als würde sich das Patriarchat mit einem „Po-Grapsch-Paragraf“ oder einem einfachen „Kampf gegen den Sexismus“ erledigen. Doch löst sich das Patriarchat nicht in Luft auf wegen diesem oder jenen Gesetz oder einer „gendergerechten“ Schreibweise. Die Realität der absoluten Mehrheit der Frauen beweist das. Das soll davon ablenken, dass das Patriarchat eine materielle Ursache hat, die Klassengesellschaft und heute am Leben gehalten wird von der kapitalistischen Klasse. Der proletarischer Feminismus bedeutet, dass die Frauenbewegung ihre volle Schlagkraft nur unter einer konsequent revolutionären Führung erhält, die den Kampf konsequent bis zur klassenlosen Gesellschaft führt, bis zur endgültigen Beseitigung des Patriarchats.
Arbeiterinnen, Migrantinnen, kämpferische Frauen und Mädchen, zeigt am 8. März 2017 eure Lebendigkeit und Entschlossenheit im Kampf gegen das Patriarchat und die alte Ausbeuterordung. Machen wir deutlich, dass die kämpfenden Frauen in der Tradition der klassenbewussten Frauenbewegung stehen, die nichts mit einem kleinbürgerlichen „anti-Männer“ Kampf gemeinsam hat, sondern wissen, dass wir uns Vereinigen weil „die Emanzipation der Frauen nur das Werk der Frauen selbst sein kann“.
Heraus zum 8. März, dem internationalen Frauenkampftag. In einer Reihe mit den kämpfenden Frauen auf der ganzen Welt rufen wir, die Roten Frauenkomitees Berlin, Hamburg und Wien alle kämpferischen Frauen aus der BRD und Österreich dazu auf, dem revolutionären Kampf der Frauen am 8. März in diesen Ländern einen kraftvollen und lebendigen Ausdruck zu verleihen.
Entgegen den heuchlerischen Lügen der Herrschenden von der „gleichgestellten Frau“, müssen wir zeigen dass wir längst aufgehört haben diese Lügen zu schlucken, dass wir die in Wahrheit herrschende Unterdrückung und besondere Ausbeutung der Frauen nicht länger hinnehmen wollen und gemeinsam rufen: Die unterdrückten und ausgebeuteten Frauen kämpfen mit aller Kraft um die Beseitigung der alten Ordnung, um die politische Macht – die Diktatur des Proletariats!
Besonders die Arbeiterinnen sollen ihren Platz in den ersten Reihen einnehmen, denn sie sind es die am meisten Grund zu kämpfen haben, die nichts mehr zu verlieren haben außer die alten widerlichen Lügen von wegen ihre Lage sei doch die „natürliche Ordnung der Dinge“.
Unter dem Vorwand des „Schutzes der Frauen“ wird von den Herrschenden versucht die Frauen wieder verstärkt zurück in die „eigenen vier Wände“ des Haushalts zu drängen. Die Frauen sind für die Kapitalisten billige Zusatzarbeitskräfte, die sie immer mehr ersetzen durch Arbeitskräfte aus der dritten Welt um so die Frauen wieder als reine Gebärmaschinen verwenden zu können. Dabei werden die „Flüchtlingskrise“ und die sexuellen Übergriffe zu Silvester in Köln und dieses Jahr in Innsbruck als guter Anlass dafür genommen um zu behaupten, dass das Patriarchat ein reines Problem der „Männer aus anderen Kulturen“ wäre. Genauso falsch wie zu behaupten dass das Patriarchat ein reines Problem der Männer der dritten Welt ist, ist es, so zu tun als gäbe es keine Patriarchat in diesen Regionen der Welt. In der absoluten Mehrheit der Länder Afrikas, Asiens und Lateinamerikas wird ein verschärftes Patriarchat am Leben gehalten, ein blutiger Kerker für die Frauen, und der Grund dafür ist der Imperialismus. Die revolutionären Frauen in diesen Ländern, vor allem in Indien und Brasilien, kämpfen deshalb mit ganzer Kraft und oftmals mit der Waffe in der Hand für die neudemokratische Revolution, zur Beseitigung des Imperialismus und des Feudalismus. Diese Kämpfe sollten die fortschrittlichen Frauen in der BRD und in Österreich dazu anspornen klar und deutlich zu zeigen dass wir tief verbunden mit diesen Kämpfen stehen und die Losung verbreiten: ArbeiterInnen aller Länder, vereinigt euch im Kampf für die politische Macht!
Viele selbst ernannte Feministen tun so, als würde sich das Patriarchat mit einem „Po-Grapsch-Paragraf“ oder einem einfachen „Kampf gegen den Sexismus“ erledigen. Doch löst sich das Patriarchat nicht in Luft auf wegen diesem oder jenen Gesetz oder einer „gendergerechten“ Schreibweise. Die Realität der absoluten Mehrheit der Frauen beweist das. Das soll davon ablenken, dass das Patriarchat eine materielle Ursache hat, die Klassengesellschaft und heute am Leben gehalten wird von der kapitalistischen Klasse. Der proletarischer Feminismus bedeutet, dass die Frauenbewegung ihre volle Schlagkraft nur unter einer konsequent revolutionären Führung erhält, die den Kampf konsequent bis zur klassenlosen Gesellschaft führt, bis zur endgültigen Beseitigung des Patriarchats.
Arbeiterinnen, Migrantinnen, kämpferische Frauen und Mädchen, zeigt am 8. März 2017 eure Lebendigkeit und Entschlossenheit im Kampf gegen das Patriarchat und die alte Ausbeuterordung. Machen wir deutlich, dass die kämpfenden Frauen in der Tradition der klassenbewussten Frauenbewegung stehen, die nichts mit einem kleinbürgerlichen „anti-Männer“ Kampf gemeinsam hat, sondern wissen, dass wir uns Vereinigen weil „die Emanzipation der Frauen nur das Werk der Frauen selbst sein kann“.
Nieder mit dem Patriarchat und dem Imperialismus!
ArbeiterInnen aller Länder, vereinigt euch im Kampf für die politische Macht!
Februar 2017
Rotes Frauenkomitee Berlin, Hamburg und Wien
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