Zum internationalen Tag der ländlichen Frauen
Ein Viertel der Weltbevölkerung sind Frauen, die im ländlichen Gebiet leben und Lebensmittel produzieren. Ihnen gilt der „International Day of Rural Women“
am 15. Oktober. In den sogenannten „Entwicklungsländern“ machen sie gut
43 % der Bevölkerung aus, und gehören zumeist zu den ärmsten der Armen,
denn 76 % der extrem Armen leben in ländlichen Gebieten. Der Tag soll
Aufmerksamkeit auf ihre Situation lenken und für „Fortschritt und eine
Verbesserung ihrer Situation“ erwirken. Dabei muss gesagt werden, dass
die Imperialisten diesen Tag 2008 ins Leben riefen und sie nie wirklich
Interesse an einer wirklichen Verbesserung der Situation der verarmten
Bauern und Arbeitern und insbesondere der Frauen unter ihnen hatten und
nie haben werden. Die Frauen, die oft alleinerziehend sind, sind dem
Willen der lokalen Grundherren und Machthaber ausgeliefert und werden,
wann immer es ihnen dünkt, gegen eine lächerliche „Entschädigung“ ihres
Landes beraubt, um am Ende landlos und noch ärmer als eh schon
dazustehen. Viele von ihnen können sich und ihre Kinder nicht mehr
ernähren und sind jeder Existenzgrundlage beraubt.
Am 14. Oktober trafen sich nun Frauen aus 20 Ländern des afrikanischen Kontinents am Fuße des Kilimandscharo in Tansania, um für ihr Recht auf Land zu kämpfen. Eine Delegation bestieg den Berg, womit sie zeigen wollte, dass es möglich ist, Grenzen zu überschreiten und die bürgerlichen Regierungen auffordern, für die Rechte der Frauen und insbesondere den Land bewirtschaftenden Frauen einzutreten.
Dieses Treffen einzuberufen, ist ein Mittel, auf die doppelte Unterdrückung und Ausbeutung der Frauen in den unterdrückten Nationen aufmerksam zu machen und ein erster Schritt das Übel des Imperialismus und des Patriarchats zu bekämpfen. Es setzt ein Zeichen im internationalen Kampf für die Rechte der Frau, dennoch darf das Hauptziel der internationalen revolutionären Bewegung nicht aus den Augen gelassen werden: Die Befreiung der unterdrückten Völker, also der Kampf gegen den Imperialismus.
Den Herrschenden ist in diesem Punkt kein Vertrauen entgegenzubringen und sie sind rücksichtslos zu bekämpfen und ihr „Tag der ländlichen Frauen“ ist letztendlich nur Teil des bürokratischen Kapitalismus, den der Imperialismus in den unterdrückten Nationen entwickelt. Dennoch, oder grade deswegen, ist es notwendig, dass sich die Revolutionäre mit der Situation der Menschen in den unterdrückten Ländern auseinandersetzen und verstehen wie die Ausbeutung und Unterdrückung in den halbfeudalen und halbkolonialen Ländern funktioniert. Besonders auch gegenüber den Frauen.
Am 14. Oktober trafen sich nun Frauen aus 20 Ländern des afrikanischen Kontinents am Fuße des Kilimandscharo in Tansania, um für ihr Recht auf Land zu kämpfen. Eine Delegation bestieg den Berg, womit sie zeigen wollte, dass es möglich ist, Grenzen zu überschreiten und die bürgerlichen Regierungen auffordern, für die Rechte der Frauen und insbesondere den Land bewirtschaftenden Frauen einzutreten.
Dieses Treffen einzuberufen, ist ein Mittel, auf die doppelte Unterdrückung und Ausbeutung der Frauen in den unterdrückten Nationen aufmerksam zu machen und ein erster Schritt das Übel des Imperialismus und des Patriarchats zu bekämpfen. Es setzt ein Zeichen im internationalen Kampf für die Rechte der Frau, dennoch darf das Hauptziel der internationalen revolutionären Bewegung nicht aus den Augen gelassen werden: Die Befreiung der unterdrückten Völker, also der Kampf gegen den Imperialismus.
Den Herrschenden ist in diesem Punkt kein Vertrauen entgegenzubringen und sie sind rücksichtslos zu bekämpfen und ihr „Tag der ländlichen Frauen“ ist letztendlich nur Teil des bürokratischen Kapitalismus, den der Imperialismus in den unterdrückten Nationen entwickelt. Dennoch, oder grade deswegen, ist es notwendig, dass sich die Revolutionäre mit der Situation der Menschen in den unterdrückten Ländern auseinandersetzen und verstehen wie die Ausbeutung und Unterdrückung in den halbfeudalen und halbkolonialen Ländern funktioniert. Besonders auch gegenüber den Frauen.
- Geschrieben von dame
No comments:
Post a Comment