Gestern sowie am Samstag fanden in den
Städten Bern und Zürich kraftvolle Demonstrationen gegen das
Weltwirtschaftsforum (Eng.: "World Economic Forum - WEF") statt. Ein
breites Spektrum von Organisationen aus der revolutionären Bewegung,
ebenso wie proletarische Revolutionäre aus der Schweiz und dem Ausland,
hatte zu den Demonstrationen mobilisert, die Tausende auf die Straße
zogen. Beide Demonstrationen waren geprägt von einem
internationalistischem und kämpferischem Geist: Hunderte von Teilnehmern
waren vermummt, Eigentum von Finanzunternehmen zerstört, Banner entlang
der Route gehisst, Pyrotechnik abgebrannt und Graffitis gemalt. In
Zürich brach ein Polizist zusammen, nachdem er von einem Böller
getroffen wurde.
Am 18. Januar marschierten rund 2.000
Teilnehmer durch die Stadt Bern. Unter dem Motto "Nieder mit dem WEF und
diesem Staat! Alle Macht dem Proletariat!" und "Im
antiimperialistischen Kampf das WEF zerschlagen" wurden Banner von schweizerischen und türkischen Maoisten
getragen. Während der Demonstration wurden Dutzende maoistischer
Zeitungen verteilt und kämpferische Parolen angestimmt, die auch bei
anderen internationalistischen Kräften Widerhall fanden.
Gestern, am 22. Januar, fand eine weitere kämpferische Anti-WEF-Demonstration
statt, diesmal in der Landeshauptstadt Zürich. Auch hier kamen Tausende
von Teilnehmern zusammen, darunter wieder ein besonders starkes
Kontingent türkischer Maoisten sowie maoistische Kräfte aus der Schweiz,
um ihrem Hass gegen das WEF Ausdruck zu verleihen. Diesmal wurde die
Polizei noch direkter angegangen, was unter anderem dazu führte, dass
ein Polizist zusammenbrach, nachdem er von einem Böller im Gesicht
erwischt worden war. Das folgende Video zeigt diese gesamte Situation:
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