Bosnien: Arbeiter der Stahlindustrie in Zenica kämpfen für die Ausbezahlung ihrer Löhne
ArbeiterInnen der ArcelorMittal Stahlindustrie, einer der größten
imperialistischen Stahlkonzerne der Welt und das wichtigste Stahlwerk
Bosniens, kämpfen seit über 2 Monaten für die Ausbezahlung ihrer Löhne.
Über 1500 ArbeiterInnen, die einen Protestmarsch vom Eingang des Stahlwerkes in die Stadt machten, marschierten zur M-17-Hauptstraße, eine der am meisten befahrenen Straßen des Landes, um diese zu blockieren.
Darauf versuchte die Polizei, die ArbeiterInnen von der Blockade abzuhalten. Sie gingen gewaltsam, mit Schlagstöcken und Tränengas gegen die ArbeiterInnen vor und verletzten 9 von ihnen, 6 Arbeiter und 3 Arbeiterinnen. Diese ließen sich jedoch nicht einschüchtern und es gelang ihnen, die Straße mehrere Stunden zu blockieren! Daraufhin wurde auch Polizei aus anderen Städten angefordert und diese kamen mit noch größerem Aufgebot, um den Protest der ArbeiterInnen niederzuschlagen. Auch der Bürgermeister der Stadt, Đuro Brodarac, kam um die Arbeiter zu besänftigten. Diese aber begrüßten ihn mit lautem Protest und es gab auch Versuche ihn zu attackieren.
Der Bürgermeister fürchtet, dass die Proteste negative Folgen haben könnten, da das Stahlwerk sehr wichtig für die Region ist. Die ArbeiterInnen lassen sich nicht einschüchtern, sie wissen, dass die Versuche der „Besänftigung“ auf der einen Seite und die Gewalt der Polizei nur dazu dienen sollen, das sie von ihrem Protest ablassen. Sie werden so lange kämpfen, bis sie ihre Löhne ausbezahlt haben!
Über 1500 ArbeiterInnen, die einen Protestmarsch vom Eingang des Stahlwerkes in die Stadt machten, marschierten zur M-17-Hauptstraße, eine der am meisten befahrenen Straßen des Landes, um diese zu blockieren.
Darauf versuchte die Polizei, die ArbeiterInnen von der Blockade abzuhalten. Sie gingen gewaltsam, mit Schlagstöcken und Tränengas gegen die ArbeiterInnen vor und verletzten 9 von ihnen, 6 Arbeiter und 3 Arbeiterinnen. Diese ließen sich jedoch nicht einschüchtern und es gelang ihnen, die Straße mehrere Stunden zu blockieren! Daraufhin wurde auch Polizei aus anderen Städten angefordert und diese kamen mit noch größerem Aufgebot, um den Protest der ArbeiterInnen niederzuschlagen. Auch der Bürgermeister der Stadt, Đuro Brodarac, kam um die Arbeiter zu besänftigten. Diese aber begrüßten ihn mit lautem Protest und es gab auch Versuche ihn zu attackieren.
Der Bürgermeister fürchtet, dass die Proteste negative Folgen haben könnten, da das Stahlwerk sehr wichtig für die Region ist. Die ArbeiterInnen lassen sich nicht einschüchtern, sie wissen, dass die Versuche der „Besänftigung“ auf der einen Seite und die Gewalt der Polizei nur dazu dienen sollen, das sie von ihrem Protest ablassen. Sie werden so lange kämpfen, bis sie ihre Löhne ausbezahlt haben!
- Geschrieben von Ailin Ueber
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