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Das diesjährige Volksstimmefest, das ausnahmsweise an beiden Tagen
strahlend sonnig war, zog auch heuer wieder Tausende BesucherInnen an.
Zahlreiche politische Organisationen und Initiativen, MusikerInnen und
andere Stände waren am Fest vertreten. Auch KorrespondentInnen der AfA
waren dort und wir möchten im Folgenden eine Auswahl an Eindrücken und
Berichten von Initiativen und Aktivitäten die für die AntifaschistInnen
und RevolutionärInnen von Bedeutung sind, für unsere LeserInnen
veröffentlichen.
Die KorrespondentInnen der AfA berichteten, dass trotz des Wahlkampfes, der vor allem von Seiten der KPÖ und ihren Plakaten das Bild vom Volksstimmefest prägte, zahlreiche antifaschistische und antiimperialistische Aktivitäten am Volksstimmefest zu beobachten waren. Auch der zahlreiche Verkauf der „AfA“, mit einem Aufruf zum Boykott der Nationalratswahl, zeigte, dass auf dem Fest ein wichtiger Gegenimpuls zum bloßen Wahlstimmenfang der KPÖ, und damit ein Zeichen für das Vertrauen in die eigene Kraft gesetzt wurde. Das zeigt, dass viele die Lügen der Herrschenden, und im speziellen der liberalen Kräfte, nicht mehr glauben. Gut gezeigt hat sich das auch in der Umweltfrage. Einige neue Stände zur Umwelt- und Klimafrage fanden sich heuer in der Initiativenstraße am Volksstimmefest ein. Das drückt nicht nur das steigende Interesse breiter Teile der Massen an diesem Thema aus, oder auch die gerechtfertigten Proteste die es dazu im letzten Jahr besonders zahlreich gab. Es wurde ebenso deutlich wie sehr auch auf diesem Gebiet das Vertrauen in die eigene Kraft notwendig ist um beim Klima nicht ins Fahrwasser der Interessen der Herrschenden zu gelangen. Beispielsweise warben Umweltorganisationen wie „Extinction Rebellion“für den Klimaschutz, wobei sie gleichzeitig in einer Rede erklärten, dass am Klimawandel „niemand schuld“ sei. Auch nicht die OMV, denn die „hätten ja nichts anderes gelernt“. Hier zeigt sich für alle antifaschistischen und fortschrittlichen Kräfte die Notwendigkeit, den Kampf für Klima und Umwelt ausgehend vom Kampf gegen den Kapitalismus zu führen, um nicht ins Schlepptau der Herrschenden zu gelangen.
Besonders hervorheben möchten wir auch die Initiative von AktivistInnen eines neuen Komitees das am Volksstimmefest seine ersten größeren Aktionen erfolgreich durchführte, die auf ihrer Homepage (theosolidaritaet.wordpress.com) veröffentlicht sind. Das „Free Théo Komitee“ stach durch ihre gelben Warnwesten hervor, die sie als Solidarität mit den gerechtfertigten Protesten der Gelbwesten in Frankreich trugen. Sie mobilisierten mit Plakaten für die Freilassung eines jungen Arbeiters, Aktivisten und Revolutionärs: Théo. Auf den meisten Ständen wurden die Plakate aufgehängt, was eine breite Unterstützung für die Proteste in Frankreich und der Gefangenen dieser Proteste zeigt. Hier wollen wir noch Bilder einer Aktion dokumentieren, die während eines Konzerts durchgeführt wurde und an der es offensichtlich rege Teilnahme gab, von jung bis alt.
Auch antiimperialistische und demokratische Aktivitäten fanden am Fest ihren Ausdruck, vor allem durch Organisationen von MigrantInnen. Die Aggression des US-Imperialismus gegen Venezuela, oder auch die Waldbrände in Brasilien und die heuchlerische Rolle der EU Imperialisten wurden durch Diskussionen und musikalische Beiträge verurteilt. Es zeigt sich, dass es vollkommen richtig war, dass antifaschistische und demokratische Kräfte sich schon seit längerer Zeit hartnäckig gegen Freihandelsabkommen, aber auch die imperialistische EU-Allianz stellen und ihre Solidarität mit den unterdrückten Ländern zeigen.
Was bestimmt niemandem am Volksstimmefest entgangen ist, wahren unzählige Plakate und Wandzeitungen die auf unzähligen Bäumen, aber auch vielen Ständen, am Volksstimmefest auftauchten. Die Plakate hoben das 100. Jahr der Gründung der KPÖ hervor und die Wandzeitungen berichteten über das Leben und die Taten der „12 Helden des Zentralkomitees der KPÖ“, 12 Mitglieder des Zentralkomittes, die im Kampf gegen den Nazifaschismus und die Befreiuung Österreichs heldenmütig ihr Leben gaben. Ein Aktivist berichtete uns: „Wir konnten sehr viele Leute beobachten, die aufmerksam die Wandzeitungen lasen und darüber auch diskutierten. Das zeigt ganz klar, dass die Mehrheit weiß, dass die heutige KPÖ mit der damaligen nichts zu tun hat und dass der Heldenmut der „12 Helden“ ein Vorbild für alle heute ist, die für das Proletariat und alle Unterdrückten kämpfen wollen. Das bestätigt uns, dass wir mit noch mehr Tatkraft und revolutionären Optimismus dafür kämpfen müssen, dass es wieder eine wirkliche revolutionäre Partei in Österreich gibt!“
Das diesjährige Volksstimmefest war ein Erfolg für die antifaschistischen und revolutionären Kräfte, die gestützt auf die eigene Kraft und mit Initiative gezeigt haben, dass es notwendig ist fest in die eigene Kraft zu vertrauen und eigene Impulse zu setzen und Initiativen zu entwickeln. Deshalb, liebe Leserinnen und Leser, nutzt die Sonnenstrahlen und vielfältigen Eindrücke die ihr vom diesjährigen Volksstimmefest mitgenommen habt für einen schwungvollen und kämpferischen Start in den Herbst!
Eure Redaktion!
Die KorrespondentInnen der AfA berichteten, dass trotz des Wahlkampfes, der vor allem von Seiten der KPÖ und ihren Plakaten das Bild vom Volksstimmefest prägte, zahlreiche antifaschistische und antiimperialistische Aktivitäten am Volksstimmefest zu beobachten waren. Auch der zahlreiche Verkauf der „AfA“, mit einem Aufruf zum Boykott der Nationalratswahl, zeigte, dass auf dem Fest ein wichtiger Gegenimpuls zum bloßen Wahlstimmenfang der KPÖ, und damit ein Zeichen für das Vertrauen in die eigene Kraft gesetzt wurde. Das zeigt, dass viele die Lügen der Herrschenden, und im speziellen der liberalen Kräfte, nicht mehr glauben. Gut gezeigt hat sich das auch in der Umweltfrage. Einige neue Stände zur Umwelt- und Klimafrage fanden sich heuer in der Initiativenstraße am Volksstimmefest ein. Das drückt nicht nur das steigende Interesse breiter Teile der Massen an diesem Thema aus, oder auch die gerechtfertigten Proteste die es dazu im letzten Jahr besonders zahlreich gab. Es wurde ebenso deutlich wie sehr auch auf diesem Gebiet das Vertrauen in die eigene Kraft notwendig ist um beim Klima nicht ins Fahrwasser der Interessen der Herrschenden zu gelangen. Beispielsweise warben Umweltorganisationen wie „Extinction Rebellion“für den Klimaschutz, wobei sie gleichzeitig in einer Rede erklärten, dass am Klimawandel „niemand schuld“ sei. Auch nicht die OMV, denn die „hätten ja nichts anderes gelernt“. Hier zeigt sich für alle antifaschistischen und fortschrittlichen Kräfte die Notwendigkeit, den Kampf für Klima und Umwelt ausgehend vom Kampf gegen den Kapitalismus zu führen, um nicht ins Schlepptau der Herrschenden zu gelangen.
Besonders hervorheben möchten wir auch die Initiative von AktivistInnen eines neuen Komitees das am Volksstimmefest seine ersten größeren Aktionen erfolgreich durchführte, die auf ihrer Homepage (theosolidaritaet.wordpress.com) veröffentlicht sind. Das „Free Théo Komitee“ stach durch ihre gelben Warnwesten hervor, die sie als Solidarität mit den gerechtfertigten Protesten der Gelbwesten in Frankreich trugen. Sie mobilisierten mit Plakaten für die Freilassung eines jungen Arbeiters, Aktivisten und Revolutionärs: Théo. Auf den meisten Ständen wurden die Plakate aufgehängt, was eine breite Unterstützung für die Proteste in Frankreich und der Gefangenen dieser Proteste zeigt. Hier wollen wir noch Bilder einer Aktion dokumentieren, die während eines Konzerts durchgeführt wurde und an der es offensichtlich rege Teilnahme gab, von jung bis alt.
Auch antiimperialistische und demokratische Aktivitäten fanden am Fest ihren Ausdruck, vor allem durch Organisationen von MigrantInnen. Die Aggression des US-Imperialismus gegen Venezuela, oder auch die Waldbrände in Brasilien und die heuchlerische Rolle der EU Imperialisten wurden durch Diskussionen und musikalische Beiträge verurteilt. Es zeigt sich, dass es vollkommen richtig war, dass antifaschistische und demokratische Kräfte sich schon seit längerer Zeit hartnäckig gegen Freihandelsabkommen, aber auch die imperialistische EU-Allianz stellen und ihre Solidarität mit den unterdrückten Ländern zeigen.
Was bestimmt niemandem am Volksstimmefest entgangen ist, wahren unzählige Plakate und Wandzeitungen die auf unzähligen Bäumen, aber auch vielen Ständen, am Volksstimmefest auftauchten. Die Plakate hoben das 100. Jahr der Gründung der KPÖ hervor und die Wandzeitungen berichteten über das Leben und die Taten der „12 Helden des Zentralkomitees der KPÖ“, 12 Mitglieder des Zentralkomittes, die im Kampf gegen den Nazifaschismus und die Befreiuung Österreichs heldenmütig ihr Leben gaben. Ein Aktivist berichtete uns: „Wir konnten sehr viele Leute beobachten, die aufmerksam die Wandzeitungen lasen und darüber auch diskutierten. Das zeigt ganz klar, dass die Mehrheit weiß, dass die heutige KPÖ mit der damaligen nichts zu tun hat und dass der Heldenmut der „12 Helden“ ein Vorbild für alle heute ist, die für das Proletariat und alle Unterdrückten kämpfen wollen. Das bestätigt uns, dass wir mit noch mehr Tatkraft und revolutionären Optimismus dafür kämpfen müssen, dass es wieder eine wirkliche revolutionäre Partei in Österreich gibt!“
Das diesjährige Volksstimmefest war ein Erfolg für die antifaschistischen und revolutionären Kräfte, die gestützt auf die eigene Kraft und mit Initiative gezeigt haben, dass es notwendig ist fest in die eigene Kraft zu vertrauen und eigene Impulse zu setzen und Initiativen zu entwickeln. Deshalb, liebe Leserinnen und Leser, nutzt die Sonnenstrahlen und vielfältigen Eindrücke die ihr vom diesjährigen Volksstimmefest mitgenommen habt für einen schwungvollen und kämpferischen Start in den Herbst!
Eure Redaktion!
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