Der Volkskrieg in Peru ist trotz aller Bestrebungen der Reaktion, ihn zu leugnen, totzureden und mit aller seiner militärischen Gewalt zu bekämpfen, nicht zu besiegen.
In dem Gebiet VRAEM (Valle de los ríos Apurímac, Ene y Mantaro – Tal der Flüsse Apurimac, Ene und Mantaro) wurde im November 2015 der Notstand für 60 Tage ausgerufen. Das Gebiet wurde daraufhin mit Einheiten der reaktionären Streitkräfte und der Polizei kontrolliert. Der Grund für diesen Notstand war angeblich der Kampf gegen den Drogenhandel in dem Gebiet, nach Ablauf der 60 Tage zeigt sich jedoch, was der eigentliche Grund ist, nach einer Meldung vom 12. Dezember bleibt die Polizei und das Militär vor Ort, um „ihre Tätigkeit auf den Kampf gegen verbleibende Terroristen zu zentrieren“, wie es der Präsident Perus, Ollanta Humala ausdrückt.

Im der Genannten Region wurde Anfang des Jahres auch ein Flugblatt gefunden, das gegen die Wahlen in Peru am 10. April 2016 agitiert. Das Flugblatt ist unterzeichnet von dem „Partido Comunista del Perú, Comité Central“ („Kommunistische Partei Perus, Zentralkomitee“), das laut der Quelle von „José“ geführt wird. Dazu ist zu schreiben, dass in Peru aktuell kein Zentralkomitee existiert. Des weiteren ist die schwarze Rolle des „José“ hervorzuheben, welche in diesem Dokument von Genossen aus Peru ausführlich erklärt wird.
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Am 30. Dezember wurden von Bullen die Ergebnisse einer Durchsuchung im Distrikt José Crespo Y Castillo, in der Region Huánuco präsentiert. Dabei fanden sie fünf Sturmgewehre mit einer Menge dazugehöriger Munition. Die Bullen schreiben die Waffen der Kommunistischen Partei Perus zu, (die die Reaktion als „Leuchtenden Pfad“ bezeichnet).
Am 24. Dezember fand im Norden Ayacuchos, im Distrikt Llochegua ein Gefecht zwischen Spezialeinheiten des Militärs und von der Reaktion als „Terroristen“ bezeichneten Kämpfern statt. Dabei wurde ein Unteroffizier getötet und zwei weitere Soldaten verletzt.