Solidarität mit den revolutionären Studenten in New York!
Khali und Tafador |
Am Donnerstag wurden 8 revolutionäre Studenten in den USA vor Gericht
gezerrt, weil sie sich gegen den imperialistischen Unibetrieb grade
machten und andere zu diesem Zwecke mobilisierten - als kleine
Solidaritätsaktion haben wir an selbigem Donnerstag in mehreren
Universitäten und Hochschulen in Berlin und Brandenburg folgende Plakate
angebracht:
Solidarität
mit den revolutionären Studenten in New York!
… an
den Campussen Nordamerikas, mitten im Herzen der Nachwuchsproduktion
der hauptsächlichen imperialistischen Bestie, finden verschiedene
Kämpfe, Kampagnen und Protestaktionen von Studenten statt, deren
klassenmäßiges Interesse sie zu Gegnern des imperialistischen
Status quo werden ließ. Im Erkenntnisprozess der realen
Auseinandersetzungen wachsen Bewusstsein, Kampfgeist und die
Bereitschaft, Verantwortung im revolutionären Prozess zu übernehmen
- und das führt letztendlich zum bitter nötigen Wiedererstarken revolutionärer Organisationen und deren Neugründung. Beispiele hierfür sind die „Revolutionäre Studentenbewegung“ (RSM) in Kanada und das „Koordinierungskomitee Revolutionärer Studenten“ (RSCC) in den USA. Wir betrachten es als unsere internationalistische Pflicht, neben dem Lernen aus den Erfahrungen und Fehlern unserer Genossen in Übersee, eben auch ihre Kämpfe hier zu verbreiten und bekannt zu machen. In diesem Sinne publizieren wir hier eine Grußbotschaft der RSM an das RSCC, die Anreiz bieten soll, sich weiter mit den aktuellen Kämpfen revolutionärer Studenten in anderen Ländern zu beschäftigen und eben nicht im “Elfenbeinturm“ der bourgeoisen Heranbildung von bourgeoisen Individuen im mörderischen Imperialismus zu verbleiben.
- und das führt letztendlich zum bitter nötigen Wiedererstarken revolutionärer Organisationen und deren Neugründung. Beispiele hierfür sind die „Revolutionäre Studentenbewegung“ (RSM) in Kanada und das „Koordinierungskomitee Revolutionärer Studenten“ (RSCC) in den USA. Wir betrachten es als unsere internationalistische Pflicht, neben dem Lernen aus den Erfahrungen und Fehlern unserer Genossen in Übersee, eben auch ihre Kämpfe hier zu verbreiten und bekannt zu machen. In diesem Sinne publizieren wir hier eine Grußbotschaft der RSM an das RSCC, die Anreiz bieten soll, sich weiter mit den aktuellen Kämpfen revolutionärer Studenten in anderen Ländern zu beschäftigen und eben nicht im “Elfenbeinturm“ der bourgeoisen Heranbildung von bourgeoisen Individuen im mörderischen Imperialismus zu verbleiben.
Gerade
heute - am 09. Januar - sollen die 8 revolutionären Studenten in New
York vor Gericht erscheinen...
Solidarität
mit Khali, Tafador und den CUNY 6!
Rote Jugend Berlin
Rote Jugend Berlin
Solidaritätserklärung
mit den Revolutionären Studenten an der City University of New York
(CUNY)
Die
Revolutionäre Studentenbewegung (Toronto Chapter) sendet dem
Koordinationskomitee Revolutionärer Studenten (Revolutionary
Students Coordinating Committee) seine revolutionären Grüße. Wir
schreiben, um unsere volle Solidarität mit den Genossen Khalil
Vasquez, Tafador Sourov und den CUNY 6 auszudrücken.
Wir
sind von den Initiativen inspiriert, die eure Genossen in der Führung
der berechtigten Kämpfe auf dem Campus ergriffen haben, welche die
Universität als Zahnrad in der US-imperialistischen Maschinerie
entlarven und ihre Rolle dabei aufdecken, die Klassengesellschaft,
die wir zerschlagen sehen wollen, zu schützen und am Leben zu
erhalten.
Die
Aktionen eurer Genossen haben eine Vielzahl junger Menschen gegen die
Ungerechtigkeiten mobilisiert, die durch die bestehende
kapitalistische Ordnung hervorgebracht werden.
Der
“Elfenbeinturm“ ist nicht neutral. Er ist kein Ort für den
freien Austausch von Ideen und den Ausdruck von gegensätzlichen
Ansichten. Die herrschende Klasse und ihr Staat offenbaren ihre
Scheinheiligkeit vor der ganzen Welt, wenn Teile der Massen die
revolutionäre Führung übernehmen, um Ideen umzusetzen, um zu
widersprechen, zu protestieren und den „sozialen Frieden“ zu
bedrohen.
Es
sind genau diese Zeiten, in denen die Fassade von akademischer
Freiheit, gemeinsam mit der Fassade all der anderen liberalen
Freiheiten zerfällt.
Aufmerksam
haben wir die beeindruckende Mobilisierung von Studenten und anderen
Mitgliedern der Universitätsgemeinschaft auf dem CUNY Campus gegen
den imperialistischen Kriegstreiber und CIA Schnüffel-Chef David
Patraeus beobachtet. Es ist richtig, gegen seine Ernennung zum
Dozenten durch die CUNY-Verwaltung zu protestieren. Es ist richtig zu
veranschaulichen, wie die Wissensvermittlung an Universitäten in
Richtung der Zerstörung – sowohl mit militärischen Mitteln als
auch durch Verstärkung der NGOisierung (das freundlichere Gesicht
des Imperialismus) – der unterdrückten Massen in den unterjochten
Ländern auf der ganzen Welt gelenkt wird.
Während
die Verwaltung der Universität von Toronto versucht, ein kleines
unabhängiges Programm namens Transitional Year Programme (TYP)
aufzulösen, welches ursprünglich von schwarzen Studenten gegründet
wurde, um die strukturellen und historischen Barrieren anzugehen, die
verhindern, dass proletarische und einheimische Menschen studieren,
haben wir auch die beeindruckende Mobilisierung eurer Genossen
beobachtet, um das Guillermo Morales/Assata Shakur Gemeinschafts- und
Studenten-Zentrum zu erhalten.
Weil
wir immer mehr Gemeinsamkeiten mit den Kämpfen auf unseren Campussen
finden, inspirieren uns eure Aktionen weiter, gemeinsam mit den
Studenten, ehemaligen Studenten und denen die beim TYP waren zu
kämpfen.
Weil
die Universitäten hier und überall ihre Sparmaßnahmen verstärken,
indem sie Programme beschneiden, die wirklich wichtige Hilfe in
diesem abscheulichen kapitalistischen System bieten, liegt es in der
Verantwortung antikapitalistischer und revolutionärer Studenten,
Solidarität untereinander zu zeigen und auf der Arbeit der anderen
aufzubauen.
Unser
Plan in den kommenden Monaten ist es, den Kampf auszuweiten und die
Proletarisierung der Universität von Toronto zu fordern! Sollte die
CUNY-Verwaltung bei ihren Anschuldigungen gegen Vasquez und Surov
bleiben, werden wir hier zur Verteidigung unseres gemeinsamen Kampfes
mobilisieren.
Somit
verurteilen wir vehement die Angriffe der CUNY-Verwaltung auf Vasquez
und Surov, die zweifellos herausgegriffen wurden wegen ihrer
kommunistischen Ansichten und ihrer Fähigkeit andere zum offenen
und furchtlosen Kampf für das, woran sie glauben, zu bewegen; dazu
für Gerechtigkeit, gegen die politische Apathie und den Nihilismus
zu kämpfen, die sonst diese Jugend verschlingen würden.
Wir
fordern deshalb, dass alle Vorwürfe gegen Vasquez und Surov
fallengelassen werden und sie umgehend wieder zum Studieren an die
Universität gelassen werden. Die scheinheiligen und bürokratischen
Maßnahmen der sogenannten „Benimmregeln für Studenten“ und
„Störungsstrategien“ - das Regelwerk zu nonverbaler
Meinungsäußerung auf der CUNY - sprechen nur für die Angst derer,
die in den Führungsgremien der Universität sitzen und derer, die
politisches und ökonomisches Interesse daran haben, Widerspruch und
Protest auszuschalten, die den gewohnten Betrieb stören.
Proletarisiert
die Universität!
Bildung
für Befreiung!
Bildung,
die dem Volke dient!
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