Thursday, March 6, 2014

red youth in various countries... maximum support by maoistroad!






Solidarität mit den revolutionären Studenten in New York!

Khali und Tafador
Am Donnerstag wurden 8 revolutionäre Studenten in den USA vor Gericht gezerrt, weil sie sich gegen den imperialistischen Unibetrieb grade machten und andere zu diesem Zwecke mobilisierten - als kleine Solidaritätsaktion haben wir an selbigem Donnerstag in mehreren Universitäten und Hochschulen in Berlin und Brandenburg folgende Plakate angebracht:







Solidarität mit den revolutionären Studenten in New York!
… an den Campussen Nordamerikas, mitten im Herzen der Nachwuchsproduktion der hauptsächlichen imperialistischen Bestie, finden verschiedene Kämpfe, Kampagnen und Protestaktionen von Studenten statt, deren klassenmäßiges Interesse sie zu Gegnern des imperialistischen Status quo werden ließ. Im Erkenntnisprozess der realen Auseinandersetzungen wachsen Bewusstsein, Kampfgeist und die Bereitschaft, Verantwortung im revolutionären Prozess zu übernehmen
- und das führt letztendlich zum bitter nötigen Wiedererstarken revolutionärer Organisationen und deren Neugründung. Beispiele hierfür sind die „Revolutionäre Studentenbewegung“ (RSM) in Kanada und das „Koordinierungskomitee Revolutionärer Studenten“ (RSCC) in den USA. Wir betrachten es als unsere internationalistische Pflicht, neben dem Lernen aus den Erfahrungen und Fehlern unserer Genossen in Übersee, eben auch ihre Kämpfe hier zu verbreiten und bekannt zu machen. In diesem Sinne publizieren wir hier eine Grußbotschaft der RSM an das RSCC, die Anreiz bieten soll, sich weiter mit den aktuellen Kämpfen revolutionärer Studenten in anderen Ländern zu beschäftigen und eben nicht im “Elfenbeinturm“ der bourgeoisen Heranbildung von bourgeoisen Individuen im mörderischen Imperialismus zu verbleiben.
Gerade heute - am 09. Januar - sollen die 8 revolutionären Studenten in New York vor Gericht erscheinen...
Solidarität mit Khali, Tafador und den CUNY 6!
Rote Jugend Berlin
Solidaritätserklärung mit den Revolutionären Studenten an der City University of New York (CUNY)
Die Revolutionäre Studentenbewegung (Toronto Chapter) sendet dem Koordinationskomitee Revolutionärer Studenten (Revolutionary Students Coordinating Committee) seine revolutionären Grüße. Wir schreiben, um unsere volle Solidarität mit den Genossen Khalil Vasquez, Tafador Sourov und den CUNY 6 auszudrücken.
Wir sind von den Initiativen inspiriert, die eure Genossen in der Führung der berechtigten Kämpfe auf dem Campus ergriffen haben, welche die Universität als Zahnrad in der US-imperialistischen Maschinerie entlarven und ihre Rolle dabei aufdecken, die Klassengesellschaft, die wir zerschlagen sehen wollen, zu schützen und am Leben zu erhalten.
Die Aktionen eurer Genossen haben eine Vielzahl junger Menschen gegen die Ungerechtigkeiten mobilisiert, die durch die bestehende kapitalistische Ordnung hervorgebracht werden.

Der “Elfenbeinturm“ ist nicht neutral. Er ist kein Ort für den freien Austausch von Ideen und den Ausdruck von gegensätzlichen Ansichten. Die herrschende Klasse und ihr Staat offenbaren ihre Scheinheiligkeit vor der ganzen Welt, wenn Teile der Massen die revolutionäre Führung übernehmen, um Ideen umzusetzen, um zu widersprechen, zu protestieren und den „sozialen Frieden“ zu bedrohen.

Es sind genau diese Zeiten, in denen die Fassade von akademischer Freiheit, gemeinsam mit der Fassade all der anderen liberalen Freiheiten zerfällt.

Aufmerksam haben wir die beeindruckende Mobilisierung von Studenten und anderen Mitgliedern der Universitätsgemeinschaft auf dem CUNY Campus gegen den imperialistischen Kriegstreiber und CIA Schnüffel-Chef David Patraeus beobachtet. Es ist richtig, gegen seine Ernennung zum Dozenten durch die CUNY-Verwaltung zu protestieren. Es ist richtig zu veranschaulichen, wie die Wissensvermittlung an Universitäten in Richtung der Zerstörung – sowohl mit militärischen Mitteln als auch durch Verstärkung der NGOisierung (das freundlichere Gesicht des Imperialismus) – der unterdrückten Massen in den unterjochten Ländern auf der ganzen Welt gelenkt wird.

Während die Verwaltung der Universität von Toronto versucht, ein kleines unabhängiges Programm namens Transitional Year Programme (TYP) aufzulösen, welches ursprünglich von schwarzen Studenten gegründet wurde, um die strukturellen und historischen Barrieren anzugehen, die verhindern, dass proletarische und einheimische Menschen studieren, haben wir auch die beeindruckende Mobilisierung eurer Genossen beobachtet, um das Guillermo Morales/Assata Shakur Gemeinschafts- und Studenten-Zentrum zu erhalten.
Weil wir immer mehr Gemeinsamkeiten mit den Kämpfen auf unseren Campussen finden, inspirieren uns eure Aktionen weiter, gemeinsam mit den Studenten, ehemaligen Studenten und denen die beim TYP waren zu kämpfen.

Weil die Universitäten hier und überall ihre Sparmaßnahmen verstärken, indem sie Programme beschneiden, die wirklich wichtige Hilfe in diesem abscheulichen kapitalistischen System bieten, liegt es in der Verantwortung antikapitalistischer und revolutionärer Studenten, Solidarität untereinander zu zeigen und auf der Arbeit der anderen aufzubauen.
Unser Plan in den kommenden Monaten ist es, den Kampf auszuweiten und die Proletarisierung der Universität von Toronto zu fordern! Sollte die CUNY-Verwaltung bei ihren Anschuldigungen gegen Vasquez und Surov bleiben, werden wir hier zur Verteidigung unseres gemeinsamen Kampfes mobilisieren.

Somit verurteilen wir vehement die Angriffe der CUNY-Verwaltung auf Vasquez und Surov, die zweifellos herausgegriffen wurden wegen ihrer kommunistischen Ansichten und ihrer Fähigkeit andere zum offenen und furchtlosen Kampf für das, woran sie glauben, zu bewegen; dazu für Gerechtigkeit, gegen die politische Apathie und den Nihilismus zu kämpfen, die sonst diese Jugend verschlingen würden.

Wir fordern deshalb, dass alle Vorwürfe gegen Vasquez und Surov fallengelassen werden und sie umgehend wieder zum Studieren an die Universität gelassen werden. Die scheinheiligen und bürokratischen Maßnahmen der sogenannten „Benimmregeln für Studenten“ und „Störungsstrategien“ - das Regelwerk zu nonverbaler Meinungsäußerung auf der CUNY - sprechen nur für die Angst derer, die in den Führungsgremien der Universität sitzen und derer, die politisches und ökonomisches Interesse daran haben, Widerspruch und Protest auszuschalten, die den gewohnten Betrieb stören.

Proletarisiert die Universität!
Bildung für Befreiung!
Bildung, die dem Volke dient!


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