Am 21. Mai hielt die amtierende Präsidentin Chiles, Michelle
Bachelet, die alljährliche Rede zur Lage der Nation. Traditionell ist
der Tag der Rede auch ein Tag an dem viele Menschen gegen die sich immer
weiter verschlechternden Lebensbedingungen in Chile protestieren. Und
wie immer wenn
das chilenische Volk sich in Protest gegen seine
bürokrat-kapitalistische Regierung erhebt kam es auch diesmal zu
Auseinandersetzungen mit den Beschützern der Regierungskoalition. Die
Demonstranten warfen Steine und Mollis und attackierten die Polizei mit
Stöcken. Die wiederum schlug mit ihrer Übermacht hart zurück, setzte
Tränengas und Wasserwerfer ein, es gab mindestens 37 Festnahmen.
Im verlauf der Auseinandersetzungen geriet ein Gebäude in Brand und ein
71-jähriger Wachmann starb an den Folgen einer Rauchvergiftung. Die
Regierung wies ohne Umschweife die Schuld den Demonstranten zu, Bachelet
sagte die „Täter“ würden die Demokratie nicht respektieren.
Für welche Demokratie die chilenische Regierung mit Bachelet an der
Spitze steht ist dabei ganz deutlich. Die bürgerliche Demokratie als
Form der Diktatur der Bourgeoisie, im Falle Chiles als unterdrückte
Nation der imperialistischen Bourgeosie, die den bürokratischen
Kapitalismus in Chile entfaltet. Und so plündern die imperialistsischen
Länder die natürlichen Ressourcen Chiles hemmungslos aus. Chile besitzt
die größten bekannten Kupfervorkommen der Welt (etwa 40% der weltweiten
Vorkommen), vom gesamten Export Chiles macht Kupfer etwa 45% aus. Aber
auch Obst und Holzprodukte werden aus Chile in großer menge exportiert.
Die Länder in die Chile exportiert sind vor allem imperialistische
Länder, allen voran die USA, aber auch die EU, Japan und China holen
sich hier „ihren“ Anteil. Somit ist hier die stärke der Regierung vor
allem davon abhängig wie angenehm sie die Ausplünderung für die
imperialistischen Länder macht, interessnt beim Kupferexport ist dabei
noch die Frage des Militärs, das seit 1958 direkt 10% der Einnahmen des
Kupferexportes erhält, also sozusagen zu einem Teil direkt durch die
imperialistischen Länder finanziert wird.
Michelle Bachelet ist dabei geprägt durch ihren revisionistischen
Lebenslauf. Sie ist die Tochter eines Luftwaffengenerals, der dem
Revisionisten Salvador Allende auch während des faschistischen Putsches
1973 die Treue hielt. Allende selber war durch und durch dem
parlamentarischen Kretinismus verfallen und lehnte die revolutionäre
Gewalt konsequent ab, was ihm am Ende auch den Kopf kostete, als sich
der US-Imperialismus seiner entledigen wollte. Bachelet studierte in
Deutschland Medizin. Sie kehrte schon 1979 nach Chile zurück und trat
der sozialdemokratischen „Sozialistischen Partei“ bei. Als Kandidatin
der Wahlfront „Nueva Mayoría“ (Neue Mehrheit) wurde sie 2013 zur
Präsidentin gewählt. Die „Nueva Mayoría“ ist ein Bündnis aus
unterschiedlichen Revisionisten, wie der revisionistischen
„Kommunistischen Partei“, aber auch die „Christliche Demokratische
Partei“ ist mit im Boot. So sind die Revisionisten seit 2013 diejenigen,
die für die Imperialisten die Ausbeutung des Volkes und des Landes vor
Ort durchsetzen und organisieren. Immer wieder entlarven sie sich aber
und das Volk kämpft gegen sie. Die Situation des Landes zeigt ganz
deutlich, dass es für das chilenische Volk nur einen Weg der Befreung
gibt: die demokratische Revolution.
-
Geschrieben von chsc
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Am 21. Mai hielt die amtierende Präsidentin Chiles, Michelle
Bachelet, die alljährliche Rede zur Lage der Nation. Traditionell ist
der Tag der Rede auch ein Tag an dem viele Menschen gegen die sich immer
weiter verschlechternden Lebensbedingungen in Chile protestieren. Und
wie immer wenn
das chilenische Volk sich in Protest gegen seine
bürokrat-kapitalistische Regierung erhebt kam es auch diesmal zu
Auseinandersetzungen mit den Beschützern der Regierungskoalition. Die
Demonstranten warfen Steine und Mollis und attackierten die Polizei mit
Stöcken. Die wiederum schlug mit ihrer Übermacht hart zurück, setzte
Tränengas und Wasserwerfer ein, es gab mindestens 37 Festnahmen.
Im verlauf der Auseinandersetzungen geriet ein Gebäude in Brand und ein
71-jähriger Wachmann starb an den Folgen einer Rauchvergiftung. Die
Regierung wies ohne Umschweife die Schuld den Demonstranten zu, Bachelet
sagte die „Täter“ würden die Demokratie nicht respektieren.
Für welche Demokratie die chilenische Regierung mit Bachelet an der Spitze steht ist dabei ganz deutlich. Die bürgerliche Demokratie als Form der Diktatur der Bourgeoisie, im Falle Chiles als unterdrückte Nation der imperialistischen Bourgeosie, die den bürokratischen Kapitalismus in Chile entfaltet. Und so plündern die imperialistsischen Länder die natürlichen Ressourcen Chiles hemmungslos aus. Chile besitzt die größten bekannten Kupfervorkommen der Welt (etwa 40% der weltweiten Vorkommen), vom gesamten Export Chiles macht Kupfer etwa 45% aus. Aber auch Obst und Holzprodukte werden aus Chile in großer menge exportiert. Die Länder in die Chile exportiert sind vor allem imperialistische Länder, allen voran die USA, aber auch die EU, Japan und China holen sich hier „ihren“ Anteil. Somit ist hier die stärke der Regierung vor allem davon abhängig wie angenehm sie die Ausplünderung für die imperialistischen Länder macht, interessnt beim Kupferexport ist dabei noch die Frage des Militärs, das seit 1958 direkt 10% der Einnahmen des Kupferexportes erhält, also sozusagen zu einem Teil direkt durch die imperialistischen Länder finanziert wird.
Michelle Bachelet ist dabei geprägt durch ihren revisionistischen Lebenslauf. Sie ist die Tochter eines Luftwaffengenerals, der dem Revisionisten Salvador Allende auch während des faschistischen Putsches 1973 die Treue hielt. Allende selber war durch und durch dem parlamentarischen Kretinismus verfallen und lehnte die revolutionäre Gewalt konsequent ab, was ihm am Ende auch den Kopf kostete, als sich der US-Imperialismus seiner entledigen wollte. Bachelet studierte in Deutschland Medizin. Sie kehrte schon 1979 nach Chile zurück und trat der sozialdemokratischen „Sozialistischen Partei“ bei. Als Kandidatin der Wahlfront „Nueva Mayoría“ (Neue Mehrheit) wurde sie 2013 zur Präsidentin gewählt. Die „Nueva Mayoría“ ist ein Bündnis aus unterschiedlichen Revisionisten, wie der revisionistischen „Kommunistischen Partei“, aber auch die „Christliche Demokratische Partei“ ist mit im Boot. So sind die Revisionisten seit 2013 diejenigen, die für die Imperialisten die Ausbeutung des Volkes und des Landes vor Ort durchsetzen und organisieren. Immer wieder entlarven sie sich aber und das Volk kämpft gegen sie. Die Situation des Landes zeigt ganz deutlich, dass es für das chilenische Volk nur einen Weg der Befreung gibt: die demokratische Revolution.
Für welche Demokratie die chilenische Regierung mit Bachelet an der Spitze steht ist dabei ganz deutlich. Die bürgerliche Demokratie als Form der Diktatur der Bourgeoisie, im Falle Chiles als unterdrückte Nation der imperialistischen Bourgeosie, die den bürokratischen Kapitalismus in Chile entfaltet. Und so plündern die imperialistsischen Länder die natürlichen Ressourcen Chiles hemmungslos aus. Chile besitzt die größten bekannten Kupfervorkommen der Welt (etwa 40% der weltweiten Vorkommen), vom gesamten Export Chiles macht Kupfer etwa 45% aus. Aber auch Obst und Holzprodukte werden aus Chile in großer menge exportiert. Die Länder in die Chile exportiert sind vor allem imperialistische Länder, allen voran die USA, aber auch die EU, Japan und China holen sich hier „ihren“ Anteil. Somit ist hier die stärke der Regierung vor allem davon abhängig wie angenehm sie die Ausplünderung für die imperialistischen Länder macht, interessnt beim Kupferexport ist dabei noch die Frage des Militärs, das seit 1958 direkt 10% der Einnahmen des Kupferexportes erhält, also sozusagen zu einem Teil direkt durch die imperialistischen Länder finanziert wird.
Michelle Bachelet ist dabei geprägt durch ihren revisionistischen Lebenslauf. Sie ist die Tochter eines Luftwaffengenerals, der dem Revisionisten Salvador Allende auch während des faschistischen Putsches 1973 die Treue hielt. Allende selber war durch und durch dem parlamentarischen Kretinismus verfallen und lehnte die revolutionäre Gewalt konsequent ab, was ihm am Ende auch den Kopf kostete, als sich der US-Imperialismus seiner entledigen wollte. Bachelet studierte in Deutschland Medizin. Sie kehrte schon 1979 nach Chile zurück und trat der sozialdemokratischen „Sozialistischen Partei“ bei. Als Kandidatin der Wahlfront „Nueva Mayoría“ (Neue Mehrheit) wurde sie 2013 zur Präsidentin gewählt. Die „Nueva Mayoría“ ist ein Bündnis aus unterschiedlichen Revisionisten, wie der revisionistischen „Kommunistischen Partei“, aber auch die „Christliche Demokratische Partei“ ist mit im Boot. So sind die Revisionisten seit 2013 diejenigen, die für die Imperialisten die Ausbeutung des Volkes und des Landes vor Ort durchsetzen und organisieren. Immer wieder entlarven sie sich aber und das Volk kämpft gegen sie. Die Situation des Landes zeigt ganz deutlich, dass es für das chilenische Volk nur einen Weg der Befreung gibt: die demokratische Revolution.
- Geschrieben von chsc
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