Dagegen gab es am Samstag eine
Demonstration mit ca. 200 TeilnehmerInnen. Sie startete um 12 Uhr vor
dem Donauzentrum, die Anfangskundgebung musste verlegt werden da es den
Besitzern des Donauzentrums nicht passte ihre „konsumfreundigen Kunden
mit politischen Themen abzulenken“. Kämpferische antifaschistische
AktivistInnen nahmen dabei gemeinsam mit dem Bündnis „Selbstbestimmtes
Österreich“ teil. Der Block zeichnete sich aus durch die konsequente
Haltung gegen die imperialistische EU und deren ausbeuterische Pläne,
die sich gegen die Völker hauptsächlich am Balkan und in Osteuropa
stellen. Besonders ein Transparent dass sich durch die Losung „Nieder
mit EU und Kapital! Hoch den Internationalismus!“ am klarsten gegen die
EU richtete, fiel dabei sehr positiv auf. Rundherum sammelte sich der
lebendigste und lauteste Block der Demonstration und zog dadurch auch
die meiste Aufmerksamkeit auf sich.
Antifaschistische AktivistInnen stellten
sich durch Parolen wie „Giftgas, Krieg und Völkermord, das ist der
EU-Export“ und „Nieder mit EU und Kapital, der Kampf um Befreiung ist
International“ gegen die voranschreitende Militarisierung der EU und die
Zerstörung der Lebensgrundlage von tausenden Menschen. Die gelungene
Demonstration gegen den EU-Gipfel zeigte ein weiteres Mal dass die
österreichische EU-Ratspräsidentschaft nicht unwidersprochen hingenommen
wird, sondern die antifaschistischen und antiimperialistischen Kräfte
in Österreich noch mehr dazu anspornt mit ganzer Kraft gegen die EU, für
den Internationalismus eintreten!
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