Bedingungslose Freilassung von G.N. Saibaba
Seit inzwischen fast einem Jahr sitzt der
Vorsitzende der Revolutionären Demokratischen Front (RDF) im
Zentralgefängnis von Nagpur. G.N. Saibaba wurde am 9. Mai 2014 von
Sondereinsatzkräften der Polizei vom Campus der Universität, an der er
unterrichtet, entführt und unter dem Vorwand zum Boykott von Wahlen
aufgerufen zu haben und mit kämpfenden Maoisten in Kontakt zu stehen
eingesperrt. Bereits kurz nach der Festnahme des Intellektuellen kam es
zu breiten Protesten gegen seine Verhaftungen und zahlreiche
Einzelpersonen und Organisationen. Intellektuelle, Anwälte, Arbeiter,
Bauern, Frauen oder die Jugend – sie alle sprachen sich gegen die
ungerechtfertigte Festnahme des indischen Professors aus, wiesen auf die
große Zahl fortschrittlicher Inhaftierter und die miesen
Haftbedingungen hin und demaskierten so die „größte Demokratie der Welt”
als das was sie ist: Ein skrupelloser Aggressor gegen das eigene Volk
im Dienste der Imperialisten.
Die schlimmen Haftbedingungen sind grade für G.N.
Saibaba eine permanente Folter. An den Rollstuhl gebunden und an
Post-Polio-Syndrom, Herzproblemen, hohem Blutdruck sowie Harnstein
leidend ist der stark behinderte Genosse angewiesen auf verschiedene,
für sein überleben notwendige, Medikamente. Seit Tag eins seiner
Festnahme ist für alle solidarischen Genossen daher die Observation der
Entwicklung von Saibabas fragilem Gesundheitszustand von besonderer
Dringlichkeit. Der indische Staat hat nichts übrig für von ihm als
unliebsam identifizierte Fortschrittliche und versucht an Saibaba ein
Exempel zu statuieren. Alle Anträge auf Kaution wurden durch das Gericht
abgewiesen, lebensnotwendige Medikamente und medizinische Versorgung
werden systematisch vorenthalten und es wird der Versuch betrieben, den
Genossen Mundtot zu machen. Statt dem Genossen die ausgiebige
Möglichkeit zu geben, sich vor Gericht zu Wort zu melden, wird dieser
nur per Videokonferenz aus seiner Haftanstalt zugeschaltet und seiner
Frau ist es nur möglich durch Gitterstäbe mit ihm zu sprechen. All diese
Umstände haben in dem knappen Jahr seit seiner Verhaftung dazu geführt,
dass sich sein Gesundheitszustand massiv verschlechtert hat.
In Indien sitzen zehntausende Menschen im Knast.
10.000 von ihnen wird, wie Saibaba, vorgeworfen Verbindungen zur
verbotenen KPI (Maoistisch) zu haben. Immer wieder klagen Organisationen
zur Verteidigung der Rechte von Gefangenen die schlechten
Haftbedingungen an unter denen nicht nur Saibaba sondern auch sie
versuchen müssen zu überleben. Die Festnahme, systematische Folter durch
den Entzug von Medikamenten und die Demütigungen denen G.N. Saibaba
ausgesetzt wird ist nur die Spitze des Eisberges der kontinuierlichen
Arbeit des indischen Staates die Gesundheit der Inhaftierten zu
zerstören. Gegen diese Bedingungen und stellvertretend für den Kampf
aller inhaftierten Genossen ging Saibaba daher am 11. April für sechs
Tage mit der Forderung einer angemessenen Behandlung in den Hungerstreik
über. Wir unterstützen die Forderungen nach Verbesserungen der
Haftbedingungen von Saibaba, allen fortschrittlichen politischen
Gefangenen sowie allen angehörigen der breiten Volksmassen!
Aktuell ist der Gesundheitszustand des Genossen stark
gefährdet und er befindet sich im Krankenhaus. Die Imperialisten
versuchen durch den indischen Staat Saibaba in den Tod zu treiben um die
fortschrittlichen Kräfte einzuschüchtern und den Kampf aller
Inhaftierten zu schwächen. Doch das indische Volk und auch wir werden
uns nicht einschüchtern lassen, gegen dieses System auf allen Ebenen mit
allen Mitteln zu kämpfen.
Bedingungslose Freilassung von G.N. Saibaba!
Hoch die internationale Solidarität!
Die schlimmen Haftbedingungen sind grade für G.N. Saibaba eine
permanente Folter. An den Rollstuhl gebunden und an Post-Polio-Syndrom,
Herzproblemen, hohem Blutdruck sowie Harnstein leidend ist der stark
behinderte Genosse angewiesen auf verschiedene, für sein überleben
notwendige, Medikamente. Seit Tag eins seiner Festnahme ist für alle
solidarischen Genossen daher die Observation der Entwicklung von
Saibabas fragilem Gesundheitszustand von besonderer Dringlichkeit. Der
indische Staat hat nichts übrig für von ihm als unliebsam identifizierte
Fortschrittliche und versucht an Saibaba ein Exempel zu statuieren.
Alle Anträge auf Kaution wurden durch das Gericht abgewiesen,
lebensnotwendige Medikamente und medizinische Versorgung werden
systematisch vorenthalten und es wird der Versuch betrieben, den
Genossen Mundtot zu machen. Statt dem Genossen die ausgiebige
Möglichkeit zu geben, sich vor Gericht zu Wort zu melden, wird dieser
nur per Videokonferenz aus seiner Haftanstalt zugeschaltet und seiner
Frau ist es nur möglich durch Gitterstäbe mit ihm zu sprechen. All diese
Umstände haben in dem knappen Jahr seit seiner Verhaftung dazu geführt,
dass sich sein Gesundheitszustand massiv verschlechtert hat.In Indien sitzen zehntausende Menschen im Knast. 10.000 von ihnen wird, wie Saibaba, vorgeworfen Verbindungen zur verbotenen KPI (Maoistisch) zu haben. Immer wieder klagen Organisationen zur Verteidigung der Rechte von Gefangenen die schlechten Haftbedingungen an unter denen nicht nur Saibaba sondern auch sie versuchen müssen zu überleben. Die Festnahme, systematische Folter durch den Entzug von Medikamenten und die Demütigungen denen G.N. Saibaba ausgesetzt wird ist nur die Spitze des Eisberges der kontinuierlichen Arbeit des indischen Staates die Gesundheit der Inhaftierten zu zerstören. Gegen diese Bedingungen und stellvertretend für den Kampf aller inhaftierten Genossen ging Saibaba daher am 11. April für sechs Tage mit der Forderung einer angemessenen Behandlung in den Hungerstreik über. Wir unterstützen die Forderungen nach Verbesserungen der Haftbedingungen von Saibaba, allen fortschrittlichen politischen Gefangenen sowie allen angehörigen der breiten Volksmassen!
Aktuell ist der Gesundheitszustand des Genossen stark gefährdet und er befindet sich im Krankenhaus. Die Imperialisten versuchen durch den indischen Staat Saibaba in den Tod zu treiben um die fortschrittlichen Kräfte einzuschüchtern und den Kampf aller Inhaftierten zu schwächen. Doch das indische Volk und auch wir werden uns nicht einschüchtern lassen, gegen dieses System auf allen Ebenen mit allen Mitteln zu kämpfen.
Bedingslose Freilassung G.N. Saibaba!
Hoch die internationale Solidarität!
No comments:
Post a Comment