Freilich ist es so, dass durch
die Aggression des deutschen Imperialimus die Basis dafür geschaffen
wurde, dass der Krieg den sie in andere Länder tragen, "nach Hause
zurückkehrt". Gerade erschienen Berichte
darüber, dass bei den sogenannten "Friedensmissionen" die
UN-Blauhelm-Soldaten, bei denen auch die BRD mitmacht, regelmäßig Kinder
vergewaltigen.
Aber um die Gefahr von
Angriffen auf deutschem Boden scheint es sich in den Meldungen über
Flüchtlinge, die angeblich ein Massaker auf dem Berliner Alexanderplatz
verüben wollten, im Kern gar nicht zu gehen. Vielmehr soll Hass gegen
Ausländer geschürt werden.
Dieser Hass wird auch dadurch
geschürt, dass immer wieder Lügen über angebliche Vergewaltigungen durch
Flüchtlinge verbreitet werden. Im Oktober gab es einen solchen Fall in Dresden. Der Fall
des 13-Jährigen Mädchens aus Berlin-Marzahn schaffte es sogar in die
internationale Presse. Beim neuesten Fall handelt es sich um eine
21-Jährige, die sich eine Vergewaltigung durch drei Ausländer ausgedacht hat. Dass nicht alle Migranten per se gute Menschen sind, ist klar. Eine korrekte Stellungnahme dazu wurde bereits auf dieser Seite gemacht.
Diese Lügen, gepaart mit
anderen, fördern den Aufstieg von AfD, Pegida und den SA-gleichen
Schlägertrupps, die mal öffentlich als Bürgerwehren
jagt auf Ausländer machen oder des nachts Häuser anzünden. Das dient
der Etablierung einer faschistischen Bewegung und ihrer politischen
Partei und soll sich wohl auch in den anstehenden Landtagswahlen und der
Bundestagswahl 2017 niederschlagen.
Doch jetzt schon dienen die
Faschisten der bürgerlichen Demokratie. Ähnlich wie Anfang der 90er
Jahre können in der aktuellen Situation weitere Härten gegen Flüchtlinge
beschlossen werden, wie dies gerade mit dem Asylpaket 2 getan wurde.
Da wundert es auch nicht, dass
im Fall des vergewaltigten und ermordeten Flüchtlingskindes, Mohamed,
in Berlin die Polizei zuerst gegen die Eltern ermittelte.
Genau dieses Vorgehen hielten die Behörden, die nicht direkt an diesen
Aktivitäten beteiligt waren, auch bei den Morden des sogenannten NSU für
botsmäßig.
Der imperialistische
Chauvinismus ist tief in der Gesellschaft verankert. Es ist eine
unbedingte Notwendigkeit ihn zu zerschlagen und hinwegzufegen. Klassen
trennen uns mehr als Haut- oder Haarfarbe. Eine vereinte Arbeiterklasse
wird unbesiegbar sein.
- Geschrieben von jofu
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