Tuesday, April 30, 2019

Germany 1 Mai - Berlin

  maoistroad supports all mlm parties and organisations in the world and informs about all declarations that will issue for MD2019 and support all public and proletarian demostrations in the world


Berlin: Massenflugblatt zum roten 1.Mai 2019


"Wir sind der Widerstand. Wir sind aktiv und wehren uns. Wir kämpfen für das Richtige! Dafür, unseren Kindern mal eine Welt zu übergeben, für die es sich zu kämpfen lohnt. In der die Menschen sich als Geschwister begegnen, in der es keine Blutsauger und Parasiten mehr auf dem Rücken anderer gibt. In der es keine Kriege und keinen Hass mehr zwischen Völkern und Nationen gibt und in der jeder nach seinen Fähigkeiten arbeitet und gefördert wird und nach seinen Bedürfnissen entlohnt."

BESTANDSAUFNAHME

Die Welt in der wir leben, teilt sich auf in Oben und Unten. Man muss kein Politikwissenschaftler sein, um das zu verstehen. Es genügt, einfach die Augen auf zu machen und sich umzusehen:

Ein paar Wenige halten den Reichtum der Leute, die jeden Tag früh aufstehen und bis abends Schuften in ihren gierigen Händen und leben wie die Geissens.
Diejenigen, die nicht von Geburt an, dieses Superlos gezogen haben, schlagen sich zum Größten Teil mit harter Arbeit durch. Meistens verschuldet man sich trotz Vollzeitjob, wenn die Familiengründung ansteht. Meistens winken Überstunden, ganz egal was in deinem Arbeitsvertrag steht. Meistens ist „Arbeitsschutz“ nur eine hohle Phrase und Übernahme nach der Ausbildung ein leeres Versprechen. Für Viele findet sich eine Stelle bloß über eine Zeitarbeitsfirma. Wenn du Ausländer bist, übernehmen sie dich noch seltener und verleihen dich von Unternehmen zu Unternehmen, bis du aufgibst.


Doch die Mieten und Rechnungen müssen bezahlt werden. Als Alternative zum Hamsterrad bleibt dir die schiefe Bahn: Kriminalität, verbunden mit dem Risiko in den Knast zu gehen. Verbunden mit der Garantie nicht mehr in den Spiegel schauen zu können, oder abzustumpfen und deine Menschlichkeit zu verlieren.


Dieter Bohlen, Fler, Politiker XY und eigentlich jeder Reiche, dem man die Möglichkeit gibt irgendwo öffentlich irgendwas zu sagen, erzählt dir „Jeder kann es schaffen“. Aber glaubst du das wirklich, oder hältst du dich nur an der Illusion fest? Sind wirklich alle Menschen, die arbeiten gehen einfach zu dumm, undiszipliniert, oder zu wenig innovativ? Was ist mit deinen Eltern?
Die Wahrheit ist: Solange die Einen auf den Kosten der Anderen leben, kann es nicht Jeder schaffen. So funktioniert das System: Sie sind Oben, weil wir Unten sind.

DAS SYSTEM WAS WIR HASSEN HEISST IMPERIALISMUS

Und seine Nutznießer, dass sind die Milliardäre, Minister, Wirtschaftsbosse, die Generäle und die Eigentümer. Die Bonzen. „Die da Oben“. Die Bourgeoisie. Sie haben gegen uns nicht nur ihr ganzes, verschissenes Geld in der Hand, sondern auch den Staat. Die Gerichte, die Polizei, die Armee, die Bürokratie, die Ämter, die Geheimdienste. Mit Knüppel, Kugel, Gerichtsbeschluss, Zwangsvollstreckung, Haftstrafe, Sozialstunden, Strafbefehl und Zwangsräumung setzen sie ihre Ordnung durch und lassen die Peitschen knallen.

In der Schule lernen wir, wir leben in einer Demokratie. Doch die Frage die wir stellen müssen ist, wessen Demokratie ist das eigentlich und wem bringt sie was?

In Parlamenten und offiziellen Stellen, bis zum Bundestag wird nie etwas beschlossen, was dieses System infrage stellen würde. Bonzen diskutieren mit Bonzen, Bonzenangelegenheiten. Alle bürgerlichen Diskurse, die dort geführt werden, werden immer nur geführt um dieses System zu verbessern, um es auszubauen. Wählen gehen, oder mit Politikern rumlabern, wird also nie etwas verändern.

EIN BLICK ÜBER DEN TELLERRAND


Klugscheißer und Lehrer verteidigen dieses System oft mit dem Hinweis auf unseren „hohen Lebensstandard“. Und in der Tat sind die Supermarktregale hier voll mit Waren aus anderen Ländern und in der Tat haben einige glückliche Arbeiter hierzulande das Privileg eine Festanstellung mit einem guten Lohn zu bekommen. Doch woher das alles? Deutschland ist ein imperialistisches Land. Das bedeutet, dass die deutschen Bonzen Hand in Hand mit ihrer Regierung andere Länder unterwerfen und ausbluten um uns mit dem, was sie da rauspressen grade so viel zu geben, dass wir nicht rebellieren. Was in unseren Worten, wie genau das Verbrechen klingt, was es ist, nennen sie einfach Wirtschaftspolitik und Außenpolitik, ohne moralische Skrupel.

Doch diese Brotkrumen sind, gemessen an dem was in ihre Taschen fließt, ein Witz. Und doch erfüllen die Krümel ihren Zweck: Vielen Arbeitern hierzulande ist ein Leben als satter Parasit lieber als ein Leben im Kampf für das Richtige. Doch sinnlos ist das allemal: Bei der nächsten Krise, oder spätestens wenn die Völker die dafür hinhalten müssen sich mal ordentlich wehren, dann war es das mit den paar Brotkrumen. Dann werden die Bonzen den Profit eben wieder aus den Arbeitern hierzulande pressen. Für sie sind wir genauso Manövriermasse, wie unsere Geschwister in anderen Teilen der Welt.

Fassen wir zusammen: Für den Profit einiger Weniger wird die Mehrheit der Menschen ausgebeutet und diese Welt in Ketten gelegt und mit Krieg überzogen. Laut einer Oxfam Studie besitzen 8 Milliardäre so viel wie die Hälfte der Weltbevölkerung. Obwohl es uns hier verhältnismäßig gut geht, besteht unser Leben aus Schuften bis zum Umfallen, Schulden und Existenzangst.

UND DAS SOLLEN WIR HINNEHMEN?

Wir lassen uns das nicht länger gefallen. Wir wollen nicht weiter tatenlos zusehen, wie sie die Welt verschandeln und uns unten halten. Wir wollen hier nicht leben, wie der Hamster im Käfig. Wir wollen kein sinnloses und bedeutungsloses Leben als Teil von diesem kranken und perversen System.

Wir sind der Widerstand. Wir sind aktiv und wehren uns. Wir kämpfen für das Richtige! Dafür, unseren Kindern mal eine Welt zu übergeben, für die es sich zu kämpfen lohnt. In der die Menschen sich als Geschwister begegnen, in der es keine Blutsauger und Parasiten mehr auf dem Rücken anderer gibt. In der es keine Kriege und keinen Hass mehr zwischen Völkern und Nationen gibt und in der jeder nach seinen Fähigkeiten arbeitet und gefördert wird und nach seinen Bedürfnissen entlohnt.

Wir glauben nicht, dass ihre Welt aus Macht, Geld, Armut, Hunger, Krieg, Umweltzerstörung und Leid alternativlos ist. Wir glauben, dass die Massen, das Volk, die arbeitende Bevölkerung alles schaffen können, wenn sie gemeinsam marschieren und dasselbe Ziel haben.

Mit ihren Spielchen und Grausamkeiten sind sie mehr als zu weit gegangen!
Wenn du das auch so siehst, dann schließ dich uns an!
Komm zur roten, ersten Mai Demonstration in Berlin Neukölln!

1. MAI 2019 | 13:00 UHR | KARL-MARX-PLATZ | BERLIN-NEUKÖLLN

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