Friday, January 24, 2014

25th ID - Am 25. Januar von 13:00 bis 14:00 Uhr an der S-Bahn Sternschanze.

Aufruf: Kundgebung und Film zum Internationalen Tag der Solidarität mit den politischen Gefangenen in Indien
Update:
Wir haben bereits erste den Aufruf unterstützende Fotos von der laufenden Mobilisierung zum 25. Januar aus Hamburg bekommen und möchten auf diese gelungenen Aktionen der Genossen gerne hinweisen. Wir gehen davon aus, dass die laufende Mobilisierung aller Genossen, Weltweit und in Deutschland, den 25. Januar zu einer erfolgreichen, solidarischen Aktion im Sinne des gelebten proletarischen Internationalismus machen wird.
Einige erste Eindrücke aus Hamburg:
Freiheit fuer alle pol. GefangenenFreiheit fuer alle pol. Gefangenen 2
Aufruf:
Als Bündnis gegen imperialistische Aggression unterstützen wir den folgenden Aufruf für einen internationalen Aktionstag des internationalen Komitees zur Unterstützung des Volkskriegs in Indien. In Hamburg organisieren wir für diesen Tag eine Kundgebung:
Am 25. Januar von 13:00 bis 14:00 Uhr an der S-Bahn Sternschanze.
Am Mittwoch den 22.01. um 19:00 Uhr zeigen wir den Film „Chakravyuh“, einen indischen Kinofilm über den Volkskrieg.
Bedingungslose Freilassung aller politischer Gefangenen in Indien!
25. Januar 2014 – Großer internationaler Tag der Solidarität und des Kampfes!
In Indien leiden mehr als 10.000 vermeintliche Maoisten in Gefängnissen, hinzugezählt werden müssen weitere Tausende von Gefangenen aus den nationalen Befreiungsbewegungen (Kaschmir, Manipur, etc.) und aus anderen demokratischen Bewegungen.
Neben den Führern und Führerinnen, Kadern und Mitgliedern der PLGA sind mehr als 90% der Genannten Adivasi Dorfbewohnerinnen und -bewohner, die Widerstand gegen erzwungene Evakuierungen geleistet haben; Bauern und Bäuerinnen, die gegen Abmachungen zur Ausbeutung des Volkes und zur weiteren imperialistischen Plünderung natürlicher Ressourcen gekämpft haben, die zwischen Regierungen und transnationalen Konzernen geschlossen werden sollten; Aktivisten der nationalen Minderheiten, die sich gegen die aufkommende Bedrohung durch den kommunalistischen Hindufaschismus organisiert haben; Studenten, Intellektuelle und Künstler von der RDF und anderer demokratischer Organisationen, die sich der Solidarität mit dem indischen Volk schuldig gemacht haben, das sich dem Krieg stellt, den der indische Staat gegen es führt; Frauen aus dem Volk, Feministinnen, die sich gegen den ungeheuren Anstieg von Vergewaltigungen zusammengeschlossen haben, welche zum Teil von bewaffneten und polizeilichen Kräften begangen werden und von paramilitärischen faschistischen Truppen, bezahlt vom Staat, als eine Waffe im Krieg gegen das Volk.
In den Gefängnissen sind die Gefangenen allen Sorten von Schikane, Folter, Verweigerung von Rechten, unmenschlichen Lebensbedingungen, willkürlichen Verlegungen, brutalen Angriffen und Bestrafungen durch Einzelhaft ausgesetzt, und die inhaftierten Frauen werden oft vergewaltigt. Trotz der harten Haftbedingungen leisten die Gefangenen Widerstand und kämpfen mit revolutionärem Geist, sie machen die dunklen Gefängnisse, in die sie gesperrt sind, zu einer Kampffront gegen den aufkommenden Faschismus in Indien und gegen die indische Regierung.
Der Kampf für ihre bedingungslose Freilassung ist eine dringende Aufgabe für alle solidarischen Kräfte und Freunde des indischen Volkes, und er ist ein wesentlicher Bestandteil der Unterstützung für den Sieg ihres Befreiungskrieges. Aber ganz Indien wird von den herrschenden Klassen immer mehr in ein „Gefängnis für Volksbewegungen“ verwandelt.
Seit Mitte 2009 setzten die indischen herrschenden Klassen, unter Führung und mit Beihilfe der Imperialisten, die mehrgleisige und landesweite Offensive namens Operation Green Hunt ein – ein Krieg gegen das Volk, zur Auslöschung der maoistischen Bewegung und zur Unterdrückung der aufrichtigen Kämpfe des Volkes. Während die Repression gegen unterdrückte Massen ein Markenzeichen jedes ausbeuterischen Staates ist und immer eine Eigenschaft des indischen Staates gewesen ist, übertrifft diese Operation alle vorherigen Offensiven sowohl in Umfang als auch in Brutalität. Tausende von Führerinnen und Führern sowie Mitgliedern revolutionärer und demokratischer Massenorganisationen sind umgebracht, gefoltert oder in Gefängnisse gesteckt worden. Falschen Anschuldigungen ausgesetzt, haben viele von ihnen harte Strafen erhalten.
Massaker, Gruppenvergewaltigungen, Plünderung und Zerstörung von Dörfern durch bewaffnete Truppen sind mittlerweile an der Tagesordnung. Die Operation Green Hunt – Krieg gegen das Volk – hat angeblich das Ziel, die maoistische Bewegung auszulöschen, doch in Wirklichkeit zielt sie darauf, alle echten demokratischen Forderungen des Volkes zu unterdrücken, indem sie ihnen Verbindungen zur CPI (Maoist) anhängt und die drakonischen Strafen verhängt, welche Zentralregierung und die Regierungen der einzelnen Bundesstaaten beschlossen haben, um Führerinnen und Führer des Volkes als „Anti-Nationale oder Terroristen“ zu brandmarken.
Stoppt die Operation Greent Hunt, stoppt den Krieg gegen das Volk!
 Doch der Befreiungskrieg der Massen in Indien kann durch die grausame Repression nicht aufgehalten werden, vielmehr weitet sich die politische und moralische Solidarität mit dem Befreiungskrieg aus. Viele internationale Initiativen und Bemühungen haben Solidarität mit den Menschen in Indien aufgebaut und ihren Kampf um Befreiung unterstützt, darunter die großartige Internationale Konferenz in Hamburg und die Internationalen Aktionstage, die das Internationale Unterstützungskomitee organisiert hat.
Diese Initiativen hatten Auswirkungen auf der ganzen Welt und in Indien selbst, haben dem Imperialismus und der indischen Regierung Schläge ausgeteilt, letztere reagiert mittlerweile damit, dass sie die Regierungen vor allem der EU bedrängt, diese Solidaritätsinitiativen zu unterbinden.
Aus diesem Grund ist es heute notwendiger denn je, diese Solidarität weiter zu konsolidieren und auszuweiten. Darum rufen wir auf zu einem großen Internationalen Tag der Solidarität und des Kampfes für die bedingungslose Freilassung der politischen Gefangenen in Indien am 25ten Januar 2014, der überall in der Welt abgehalten werden soll, wo es möglich ist, auf all die möglichen Arten und Weisen, für die sich die Komitees und solidarischen Kräfte jedes Landes entscheiden, mit Straßenaktionen, welche die Massen zur Beteiligung aufrufen, mit Gegeninformations-Aktionen und Protesten vor Botschaften, Konsulaten, Büros der internationalen Presse- und humanitären Organisationen etc., abzuhalten während der Woche vor dem Internationalen Tag.
Beteiligt euch am internationalen Aktionstag! Entwickelt eigene Aktivitäten, beteiligt euch an der Veranstaltung am 22. Januar und kommt am 25. Januar um 13 Uhr zur Kundgebung! Unterstützen wir gemeinsam den Kampf des indischen Volkes für seine Befreiung im Volkskrieg und setzten wir ein Zeichen für die bedingungslose Freilassung aller politischen Gefangenen in Indien. Für mehr Informationen, aktuelle Berichte und Übersetzungen checkt auch die Seite der deutschsprachigen Indiensolidarität: indiensoli.wordpress.com
Proletarier aller Länder und Völker der Welt vereinigt euch!
Eingeordnet unter Deutsch, Dokumente, News

Bedingungslose Freilassung aller politischer Gefangenen in Indien!

Bedingungslose Freilassung aller politischer Gefangenen in Indien!
25ter Januar 2014 – Großer internationaler Tag der Solidarität und des Kampfes!
In Indien leiden mehr als 10.000 vermeintliche Maoisten in Gefängnissen, hinzugezählt werden müssen weitere Tausende von Gefangenen aus den nationalen Befreiungsbewegungen (Kaschmir, Manipur, etc.) und aus anderen demokratischen Bewegungen.
Neben den Führern und Führerinnen, Kadern und Mitgliedern der PLGA sind mehr als 90% der Genannten Adivasi Dorfbewohnerinnen und -bewohner, die Widerstand gegen erzwungene Evakuierungen geleistet haben; Bauern und Bäuerinnen, die gegen Abmachungen zur Ausbeutung des Volkes und zur weiteren imperialistischen Plünderung natürlicher Ressourcen gekämpft haben, die zwischen Regierungen und transnationalen Konzernen geschlossen werden sollten; Aktivisten der nationalen Minderheiten, die sich gegen die aufkommende Bedrohung durch den kommunalistischen Hindufaschismus organisiert haben; Studenten, Intellektuelle und Künstler von der RDF und anderer demokratischer Organisationen, die sich der Solidarität mit dem indischen Volk schuldig gemacht haben, das sich dem Krieg stellt, den der indische Staat gegen es führt; Frauen aus dem Volk, Feministinnen, die sich gegen den ungeheuren Anstieg von Vergewaltigungen zusammengeschlossen haben, welche zum Teil von bewaffneten und polizeilichen Kräften begangen werden und von paramilitärischen faschistischen Truppen, bezahlt vom Staat, als eine Waffe im Krieg gegen das Volk.
In den Gefängnissen sind die Gefangenen allen Sorten von Schikane, Folter, Verweigerung von Rechten, unmenschlichen Lebensbedingungen, willkürlichen Verlegungen, brutalen Angriffen und Bestrafungen durch Einzelhaft ausgesetzt, und die inhaftierten Frauen werden oft vergewaltigt.
Trotz der harten Haftbedingungen leisten die Gefangenen Widerstand und kämpfen mit revolutionärem Geist, sie machen die dunklen Gefängnisse, in die sie gesperrt sind, zu einer Kampffront gegen den aufkommenden Faschismus in Indien und gegen die indische Regierung.
Der Kampf für ihre bedingungslose Freilassung ist eine dringende Aufgabe für alle solidarischen Kräfte und Freunde des indischen Volkes, und er ist ein wesentlicher Bestandteil der Unterstützung für den Sieg ihres Befreiungskrieges.
Aber ganz Indien wird von den herrschenden Klassen immer mehr in ein „Gefängnis für Volksbewegungen“ verwandelt.
Seit Mitte 2009 setzten die indischen herrschenden Klassen, unter Führung und mit Beihilfe der Imperialisten, die mehrgleisige und landesweite Offensive namens Operation Green Hunt ein – ein Krieg gegen das Volk, zur Auslöschung der maoistischen Bewegung und zur Unterdrückung der aufrichtigen Kämpfe des Volkes. Während die Repression gegen unterdrückte Massen ein Markenzeichen jedes ausbeuterischen Staates ist und immer eine Eigenschaft des indischen Staates gewesen ist, übertrifft diese Operation alle vorherigen Offensiven sowohl in Umfang als auch in Brutalität.
Tausende von Führerinnen und Führern sowie Mitgliedern revolutionärer und demokratischer Massenorganisationen sind umgebracht, gefoltert oder in Gefängnisse gesteckt worden. Falschen Anschuldigungen ausgesetzt, haben viele von ihnen harte Strafen erhalten.
Massaker, Gruppenvergewaltigungen, Plünderung und Zerstörung von Dörfern durch bewaffnete Truppen sind mittlerweile an der Tagesordnung. Die Operation Green Hunt – Krieg gegen das Volk – hat angeblich das Ziel, die maoistische Bewegung auszulöschen, doch in Wirklichkeit zielt sie darauf, alle echten demokratischen Forderungen des Volkes zu unterdrücken, indem sie ihnen Verbindungen zur CPI (Maoist) anhängt und die drakonischen Strafen verhängt, welche Zentralregierung und die Regierungen der einzelnen Bundesstaaten beschlossen haben, um Führerinnen und Führer des Volkes als „Anti-Nationale oder Terroristen“ zu brandmarken.
Stoppt die Operation Greent Hunt, stoppt den Krieg gegen das Volk!
Doch der Befreiungskrieg der Massen in Indien kann durch die grausame Repression nicht aufgehalten werden, vielmehr weitet sich die politische und moralische Solidarität mit dem Befreiungskrieg aus.
Viele internationale Initiativen und Bemühungen haben Solidarität mit den Menschen in Indien aufgebaut und ihren Kampf um Befreiung unterstützt, darunter die großartige Internationale Konferenz in Hamburg und die Internationalen Aktionstage, die das Internationale Unterstützungskomitee organisiert hat. Diese Initiativen hatten Auswirkungen auf der ganzen Welt und in Indien selbst, haben dem Imperialismus und der indischen Regierung Schläge ausgeteilt, letztere reagiert mittlerweile damit, dass sie die Regierungen vor allem der EU bedrängt, diese Solidaritätsinitiativen zu unterbinden.
Aus diesem Grund ist es heute notwendiger denn je, diese Solidarität weiter zu konsolidieren und auszuweiten.

Darum rufen wir auf zu einem großen Internationalen Tag der Solidarität und des Kampfes für die bedingungslose Freilassung der politischen Gefangenen in Indien am 25ten Januar 2014, der überall in der Welt abgehalten werden soll, wo es möglich ist, auf all die möglichen Arten und Weisen, für die sich die Komitees und solidarischen Kräfte jedes Landes entscheiden, mit Straßenaktionen, welche die Massen zur Beteiligung aufrufen, mit Gegeninformations-Aktionen und Protesten vor Botschaften, Konsulaten, Büros der internationalen Presse- und humanitären Organisationen etc., abzuhalten während der Woche vor dem Internationalen Tag.
Internationales Komitee zur Unterstützung des Volkskriegs in Indien
5. Dezember 2013
Teilnahme und Informationen:
csgpindia@gmail.com
Neuer Blog auf Englisch
icspwindia.wordpress.com

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